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Mann hatte 320 Vogelspinnen unter seinem Pullover

Von Peru aus wollte ein Mann Vogelspinnen, Riesenameisen und Tausendfüßler nach Asien schmuggeln. Nur die Wölbung am Bauch entlarvte ihn.

Heute Tierisch
Mann hatte 320 Vogelspinnen unter seinem Pullover
Das ist eine der Vogelspinnen, die unter dem Pullover des Mannes ausharren mussten.
via REUTERS

Eine Spinne unter dem T-Shirt, das ist für viele eine reine Horrorvorstellung. Doch am Jorge Chavez International Airport in der peruanischen Hauptstadt Lima steckte sich ein 28-jähriger Mann die Tiere absichtlich unter den Pullover. Insgesamt 35 erwachsene, handgroße Vogelspinnen, 285 junge Vogelspinnen, 110 Tausendfüßler und neun Riesenarmeisen versuchte der Südkoreaner so in ein Flugzeug nach Asien zu schmuggeln.

Die ungewöhnliche Wölbung an seinem Bauch ließ ihn jedoch auffliegen, teilte die nationale Forst- und Wildtierbehörde Serfor mit.

24 Stunden Schmerzen

Die krabbelnden blinden Passagiere aus dem peruanischen Amazonasgebiet seien in einzelnen kleinen Tüten und Behältern verpackt und an zwei Gürteln befestigt gewesen. Zum Schutz habe der Mann die Transportbehälter mit Klebeband verstärkt.

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    Insgesamt 35 erwachsene, handgroße Vogelspinnen, 285 junge <a data-li-document-ref="100273893" href="https://www.heute.at/s/ehepaar-entdeckte-in-baden-vogelspinne-100273893">Vogelspinnen</a>, 110 Tausendfüßler und neun <a data-li-document-ref="120072646" href="https://www.heute.at/s/dieser-zombiepilz-soll-helfen-krebs-zu-heilen-120072646">Riesenarmeisen</a> versuchte ein Südkoreaner unter seinem Pollover von Peru nach Asien zu schmuggeln.
    Insgesamt 35 erwachsene, handgroße Vogelspinnen, 285 junge Vogelspinnen, 110 Tausendfüßler und neun Riesenarmeisen versuchte ein Südkoreaner unter seinem Pollover von Peru nach Asien zu schmuggeln.
    via REUTERS

    Gerade Riesenameisen werden häufig als die schmerzhaftesten Insekten der Welt bezeichnet. Ein Biss eines solchen Insekts kann bis zu 24 Stunden starke Schmerzen bereiten.

    Geschäft in Millionenhöhe

    Die Vogelspinnen sind in Peru als bedrohte Art gelistet. Gerade vor Weihnachten werden häufiger Tiere geschmuggelt, die als Haustiere oder an Sammler verkauft werden, erklärte Serfor-Wildtiere-Experte Walter Silva. Weltweit sei der illegale Handel mit wildlebenden Tieren ein Geschäft in Millionenhöhe.

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