Niederösterreich

Mäderl (6) nach Faschingsfest verschwunden

Große Sorgen um ihre kleine Tochter machten sich Eltern im Bezirk Krems. Die Kleine verschwand nach einem Fest spurlos. Eine Suchaktion startete.

Tanja Horaczek
Das Mädchen lief vom Faschingsfest weg. (Symbolbild)
Das Mädchen lief vom Faschingsfest weg. (Symbolbild)
istock

Am Wochenende fand in Rohrendorf bei Krems ein Faschingsfest statt. Das lustige Treiben verwandelte sich für die Eltern einer Sechsjährigen in eine nervenaufreibende Suchaktion. 

Streit mit der Mama

Grund: Ihre Tochter verschwand nach einem Streit mit den Eltern spurlos. Auslöser für die Diskussion soll laut Infos eine nicht gemachte Hausübung gewesen sein. Das Mäderl wurde von der Mutter vom Faschingsfest heimgeschickt, damit es diese machen sollte.

Die Kleine ging laut Polizei alleine heim, doch anstatt die Hausübung zu machen rief sie ihre Oma an. Die Schülerin soll sie gebeten haben sie abzuholen. Als ihre Eltern vom Fest heimkamen, fehlte von dem Kind jede Spur. Sofort alarmierten sie die Polizei. Diese leitete eine großangelegte Suchaktion mit Hunden ein.

Mäderl war bei der Oma

Doch erst als die Oma kontaktiert wurde, konnte Entwarnung gegeben werden. Die kleine Ausreißerin konnte wohlbehalten ihren Eltern zurückgebracht werden. "Die Suchaktion konnte rasch eingestellt werden", sagt ein Polizeisprecher gegenüber "Heute". Doch der Vorfall hat für die Eltern ein Nachspiel: Denn es musste eine Meldung bei der Bezirkshauptmannschaft gemacht werden.

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