Mausi tickt anders als Simone
Lugner: "Ich hätte Richard nicht alleine gelassen"
Christina Lugner wurde von RTL zu den letzten Tagen ihres Ex-Ehemannes befragt: Sie sagt, sie hätte nicht wie Simone Party machen können.
"Simone ist ein Teil unserer trauernden Familie", betont Christina Lugner, als sie "Heute" am 19. August erreicht, gleich vorweg. Sie steckt gerade in einem wichtigen Termin, wollte sich aber dennoch kurz Zeit nehmen. Sie ahnte wohl schon, was auf sie zukommen würde.
„Simone ist ein Teil unserer trauernden Familie“
Mausi tickt anders als Simone
Die Unternehmerin, die von 1990 bis 2007 mit dem Baumeister verheiratet war, wurde in einem RTL-Interview darauf angesprochen, wie sie denn den Umstand findet, dass Richard Lugners sechste Ehefrau Simone in Kitzbühel beim Feiern gesichtet wurde, als er bereits mit seiner Gesundheit kämpfte.
"Ich hätte meinen Mann sicherlich nicht, wenn er bettlägerig ist, zu Hause alleine liegen lassen”, sagt „Mausi” in dem TV-Interview - und fügt dazu: "Das wäre für mich sicherlich niemals infrage gekommen!” Sie hätte stattdessen die Zeit mit ihm verbracht und "ihm Suppen gemacht oder irgendetwas, was ihm schmeckt!”
Auch weitere Prominente wurden dazu befragt und daraus eben jetzt ein TV-Beitrag gemacht.
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Böses Blut?
Man könnte meinen, dass Christina Lugner mit solchen Aussagen gegen Simone schießen würde. Mausi wird im Talk mit "Heute" fast laut und ist darüber verärgert: "Auf keinen Fall schieße ich hier gegen Simone! Ich möchte ganz deutlich sagen, das hat nichts mit Simone zu tun. Simone ist Teil unserer trauernden Familie, wie gesagt."
„Ich wurde nur gefragt, wie ich persönlich mit dieser Situation umgegangen wäre und ja, eben anders als Simone“
Mausi führt weiter aus: "Ich wurde nur gefragt, wie ich persönlich mit dieser Situation umgegangen wäre und ja, eben anders als Simone, wenn er mein Mann wäre. Ich hätte Richard nicht alleine gelassen, hätte ich nicht. Und ja, ich hätte ihm eine Suppe gekocht, oder vielleicht eine bestellt – das ist ehrlicher –, weil kochen kann ich nicht so gut."
Simone holte Polterabend in Kitzbühel nach
Simone Lugner hatte am 2. August mit Lydia "Wildsau" Kelovitz und Freundin Momo bei der "Almrauschparty" von der singenden Wirtin Rosi Schipflinger in Kitzbühel ihren Polterabend nachgeholt, der sich vor der Hochzeit mit Richard Lugner am 1. Juni nicht ausgegangen war.
Der Baumeister war zu diesem Zeitpunkt bereits gesundheitlich angeschlagen, wollte damals aber noch "schnell wieder fit werden" und ließ sein "Bienchen" ziehen, mit der Bitte, dass Kelovitz auf sie aufpassen würde.
Ursprünglich war der Ausflug nach Tirol als gemeinsamer Trip der Eheleute geplant gewesen und weil "Mörtel" eben nicht konnte, fuhr Simone mit ihren Mädels.
Vor Ort war viel Presse und auch Simone wurde von RTL befragt. Sie meinte am Tag der "Almrauschparty": "Ich habe ihn schon gefragt, ob ihn das stört, ob ich das machen kann.” Sie habe schlussendlich sein Go bekommen.
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Auf den Punkt gebracht
- Christina Lugner äußert sich zu Simones Verhalten während der letzten Tage ihres Ex-Mannes Richard Lugner und betont, dass sie persönlich ihren Mann nicht alleine gelassen hätte
- Sie betont jedoch, dass ihr Verhalten nichts mit Simone zu tun hat und dass Simone ein Teil der trauernden Familie ist
- Simone Lugner feierte in Kitzbühel ihren Polterabend, während Richard Lugner krank zu Hause blieb