Gerade im Winter ist es schwerer, effektiv für eine optimale Luftqualität im Inneren zu sorgen. Die Coronakrise verschärft die Problematik, da die Virenlast in der Atemluft reduziert werden muss. Könnten Geräte das regelmäßige Lüften ersetzen, wäre das in Klassenzimmern und Büroräumen eine Erleichterung. Bei der Reduktion von Aerosolen hilft herkömmliches Lüften jedoch mehr als Luftfilter, wie eine Studie aus Deutschland herausgefunden hat.
Virenbelastung fast vollständig eliminiert
Zwei Professoren der Technischen Hochschule Mittelhessen haben in unbenutzten Klassenzimmern einer Schule in Wiesbaden die Probe aufs Exempel gemacht und ermittelt, welchen Prozentteilt der Virenlast durch Luftfilter reduziert werden kann und wie effektiv dagegen regelmäßiges Lüften ist. Wie sich gezeigt hat, wurde beim Vorgang des Lüftens die Virenlast um fast 100 Prozent gesenkt. „Als wesentliches Resultat zeigte sich, dass die Stoßöffnung aller Fenster über drei Minuten bei Außentemperaturen von 7 bis 11 Grad Celsius die eingebrachte Konzentration an Aerosolen bis zu 99,8 Prozent senkte“, heißt es in der Mitteilung der THM in Gießen zu der Analyse.
Beim Einsatz von vier Luftfiltergeräten sei innerhalb von einer halben Stunde eine Reduktion der Viren um 90 Prozent gemessen worden. Somit seien diese kein Ersatz für Außenluftzufuhr, wie die Wissenschaftler betonen.
-
4. Schwindel und/oder Erbrechen sowie Durchfall
istock
-
Peter Kuhn, einer der Autoren der
Studie und Professor für Medizin, biomedizinische Technik, Maschinenbau und Raumfahrttechnik, erklärt dazu: "Diese Reihenfolge zu kennen, ist besonders wichtig, wenn es überlappende Zyklen von Krankheiten wie der Grippe gibt, die mit Infektionen von Covid-19 zusammenfallen. Ärzte können festlegen, welche Schritte unternommen werden (...) und den Patienten davor bewahren, dass sich sein Zustand verschlimmert."
iStock
-
Treten Symptome in einer bestimmten Reihenfolge auf, kann das auf eine Coronavirus-Infektion hindeuten, wie
Forscher herausgefunden haben.
istock
-
Die Reihenfolge laut Studie: 1. Fieber
iStock
-
2. Husten
iStock
-
3. Muskelschmerzen
iStock
-
4. Schwindel und/oder Erbrechen sowie Durchfall
istock
-
Peter Kuhn, einer der Autoren der
Studie und Professor für Medizin, biomedizinische Technik, Maschinenbau und Raumfahrttechnik, erklärt dazu: "Diese Reihenfolge zu kennen, ist besonders wichtig, wenn es überlappende Zyklen von Krankheiten wie der Grippe gibt, die mit Infektionen von Covid-19 zusammenfallen. Ärzte können festlegen, welche Schritte unternommen werden (...) und den Patienten davor bewahren, dass sich sein Zustand verschlimmert."
iStock
-
Treten Symptome in einer bestimmten Reihenfolge auf, kann das auf eine Coronavirus-Infektion hindeuten, wie
Forscher herausgefunden haben.
istock
-
Die Reihenfolge laut Studie: 1. Fieber
iStock