Super-G in St. Moritz

Hütter rast zum Sieg, Vonn bei Comeback auf Top-Platz

Der zweite Saisonsieg für Conny Hütter! Die ÖSV-Läuferin schlug auch im ersten Super-G von St. Moritz zu. Lindsey Vonn zeigte ein starkes Comeback.

Sport Heute
Hütter rast zum Sieg, Vonn bei Comeback auf Top-Platz
Österreichs Ski-Star Conny Hütter.
Gepa

Hütter zauberte eine makellose Fahrt auf den kühlen Schnee im Schweizer Nobelskiort, war mit 1:15,18 Minuten die Schnellste – es ist der zweite Triumph des noch jungen Winters nach dem Abfahrtserfolg von Beaver Creek. Und der achte Sieg ihrer Karriere.

Dabei profitierte Hütter auch von einem schweren Fehler der Topfavoritin Lara Gut-Behrami, die bei einer Welle ausgehoben wurde, sich noch ins nächste Tor schwindeln konnte und im Ziel bloß 18 Hundertstelsekunden Rückstand hatte. Rang drei ging an die Italienerin Sofia Goggia (+0,33).

Der Ski-Weltcup der Damen auf einen Blick

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    Der Weltcup-Winter der Damen auf einen Blick.
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    "Es hat sich eigentlich nicht gut angefühlt. Ich bin das letzte Stück taktisch gut gefahren. Beim Besichtigen habe ich mir nicht gedacht, dass es so schwierig ist, aber beim Fahren habe ich mir noch gedacht: Oh mein Gott, was geht da jetzt ab?", schmunzelte die Steirerin im Ziel. Hütter schaute den ersten Läuferinnen vor dem TV zu, erkannte, dass sie über die letzte Welle mehr Richtung machen muss. "Ich habe meinen Plan von der Besichtigung umgestellt. Das ist mir, glaube ich, echt gut gelungen", so Hütter.

    Die Verletzten der Ski-Saison 2024/25

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      Marcel Hirscher, Mikaela Shiffrin und Co. – die schweren Verletzungen der Ski-Saison 2024/25.
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      Gepa

      Sensationelles Vonn-Comeback

      Ski-Ikone Lindsey Vonn startete nach beinahe sechs Jahren Weltcup-Pause und mit einem künstlichen Kniegelenk direkt nach den Top-30 und fuhr gleich ins Spitzenfeld, hatte als bärenstarke 14. nur 1,18 Sekunden Rückstand auf Hütter. Die 40-Jährige ging bei ihrer Comeback-Fahrt nicht das letzte Risiko, war sauber unterwegs, zeigte aber, dass sie in der langen Pause nichts verlernt hat. Vonns großes Ziel bleiben weiterhin die Olympischen Winterspiele 2026 in Cortina d´Ampezzo.

      Mirjam Puchner klassierte sich derweil als zweitbeste heimische Läuferin auf dem guten neunten Rang (+0,76). Stephanie Venier schmiss beim letzten Übergang einen Top-Ten-Platz weg, verlor die Linie komplett und rutschte auf Rang 19 ab (+1,69), zeitgleich mit Ricarda Haaser. Punkte gab es noch für Ariane Rädler auf Rang 24 (+2,02) sowie für Lisa Grill und Christina Ager ex-aequo auf Platz 28 (+2,43).

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