Onlyfans vs. Spotify

Lily Allen verdient mit Fußbildern mehr als mit Musik

Die britische Sängerin verdient mehr auf Onlyfans als auf Spotify, wie sie in einem Podcast verrät.

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Lily Allen verdient mit Fußbildern mehr als mit Musik
Lily Allen ist eigentlich eine erfolgreiche Musikerin.
IMAGO/PA Images

Sängerin Lily Allen (39) enthüllt, dass sie mittlerweile mehr Geld mithilfe verkaufter Fußbilder verdiene, als mit ihren Spotify-Streams. Dabei zählt sie beim Musikstreamingdienst 7,5 Millionen monatlichen Hörerinnen und Hörer. Allen wurde 2006 berühmt, ihr Song "Smile" und ihr Album "Allright, Still" verschaffte ihr damals den Durchbruch in der Musikbranche. Nun lässt aber nicht mehr ihre Stimme die Kasse klingeln.

Ein Abonnement für Lily Allens exklusiven Fuß-Account kostet knapp neun Franken im Monat. Die 39-Jährige verdiene rund 9600 Euro monatlich mit ihren Füßen, wie sie bei X erklärt. Onlyfans ist besonders beliebt bei Content Creators für freizügige Fotos. Mithilfe der Plattform erreichten einige sogar den Multimillionären-Status.

Allen gründete ihren Onlyfans-Account im Sommer, nachdem sie einen Pediküre-Termin hatte. Dort meinte die Angestellte, dass Lily "sehr schöne Füße habe und damit Geld verdienen könnte". Dies verriet die Sängerin in ihrem Podcast "Miss Me". Auf der Promi-Fußfetisch-Website "WikiFeet" erhalten Allens Füße fünf von fünf Sterne.

Nachdem sie ein Bild ihrer Füße und den Link zu ihrem Onlyfans auf X gepostet hatte, schrieb ihr ein User: "Stell dir vor, du bist einer der größten Popstars Europas und wirst dann auf so etwas reduziert." Lily antwortete schnell auf den Kommentar: "Stell dir vor, du bist Künstlerin, die fast acht Millionen tägliche Hörer auf Spotify hat, aber mehr Geld damit verdient, dass 1000 Leute Bilder von deinen Füßen abonnieren. Hass nicht den Spieler, hass das Spiel."

Lilys Mann unterstützt ihr Business

Lily Allen datet seit 2019 den "Stranger Things"-Schauspieler David Harbour (49), seit 2020 sind sie verheiratet. "Ja, er findet es toll", sagte sie bezüglich ihres zweiten Standbeins. "Zuerst war er nicht angetörnt, aber er fragte: 'Ist das eine Fantasie für dich?' Und ich sagte: 'Nein, es ist absolut kein Fetisch', aber vielleicht ist da etwas in dem Macht-Element, das für mich ein wenig pervers ist."

Auf X erklärte die Sängerin weiter, dass Spotify "nicht interessiert sei, die Künstlerinnen für ihre Arbeit zu bezahlen". Laut einem Post soll die Sängerin täglich fast 3500 Franken via Streams verdienen. Sie widerspricht. "Das ist unglaublich irreführend, aber ich bin nicht klug genug, um zu erklären, wie ich einen winzigen Prozentsatz dessen verdiene, was hier angegeben wird." Unter anderem verdienen auch ihr Management und ihre Plattenfirmen an den Streams mit.

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    Auf den Punkt gebracht

    • Die britische Sängerin Lily Allen enthüllt, dass sie mittlerweile mehr Geld durch den Verkauf von Fußbildern auf Onlyfans verdient als durch ihre Musik auf Spotify, trotz ihrer 7,5 Millionen monatlichen Hörer
    • Ihr Ehemann, "Stranger Things"-Schauspieler David Harbour, unterstützt ihr zweites Standbein, während Allen die geringe Vergütung von Künstlern durch Spotify kritisiert
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