Gesundheit
Wo du jetzt noch einen Corona-Test machen kannst
Während jetzt immer mehr Leute schnupfen und husten, steigen auch die Corona-Zahlen wieder. Die Test-Möglichkeiten sind jedoch beschränkt.
Das Coronavirus SARS-CoV-2 nimmt wieder Fahrt auf. Das ist einerseits nicht nur im privaten Umfeld zu merken, sondern zeigen vor allem die Abwasser- und Schleimhautproben sowie der schlagartige Anstieg von stationären Covid-19-Aufnahmen in den Spitälern.
Neuer Treiber ist hier offensichtlich der Omikron-Subtyp EG.5, besser bekannt als "Eris", der mittlerweile auch in Österreich die Neuinfektionen dominiert.
Noch ansteckender
Durch eine weitere Mutation im Spike-Protein kann die Variante den Antikörpern und dem bisherigen Immunschutz – sei es durch eine Impfung oder eine durchgemachte Infektion mit einer vorhergegangenen Variante – besser ausweichen. Was der Subtyp, der den Namen der griechischen Göttin der Zwietracht trägt, allerdings mit den bisherigen Omikron-Varianten gemeinsam hat: Da er ebenfalls den oberen Atemwegstrakt angreift, führe er nicht unbedingt zu schweren Krankheitsfällen, erklärte Virologe Norbert Nowotny gegenüber "Heute".
Beschränkte Testmöglichkeiten
Während sämtliche Corona-Tests in den vergangenen drei Jahren gratis waren, ist das seit Sommerbeginn 2023 nicht mehr der Fall. Antigen-Tests zur Selbsttestung sind seit 1. Juli 2023 kostenpflichtig in öffentlichen Apotheken erhältlich. Die eine oder andere Apotheke führt auch weiterhin selbst die Antigen- und PCR-Test durch. Anmelden kann man sich dazu nur direkt bei der betreffenden Apotheke – außerdem ist der Dienst ebenfalls kostenpflichtig.
Kostenlose Testungen gibt es hingegen seit 1. Juli 2023 nur noch im Rahmen einer ärztlichen Behandlung.