Gesundheit
Corona-Horror – Olympiasieger nach Amputation zurück
Eiskunstlauf-Star Roman Kostomarow musste nach einer Covid-Infektion mehrere Amputationen über sich ergehen lassen. Jetzt stand er wieder auf dem Eis.
Es grenzt an ein Wunder: Einskunstlauf-Olympiasieger Roman Kostomarow kämpfte sich zurück ins Leben und stand jetzt erstmals wieder auf Eis – ohne Beine und Finger.
Der 46-Jährige hatte sich im Jänner 2023 mit dem Coronavirus infiziert, was zu einer komplizierten Lungenentzündung führte und wodurch er in ein Krankenhaus in Moskau eingeliefert werde musste. Doch damit war der Horror für den Spitzensportler und seine Familie noch lange nicht vorbei. Es kam zu massiven Durchblutungs-Störungen und Wundbrand. Dem zweifachen Vater mussten Hände und Füße amputieren werden.
Er erlitt Hirnblutungen, eine Hirnschwellung, eine Meningitis und zwei Schlaganfälle. Anfang Februar wurde der zweifache Vater ins Koma versetzt und so künstlich am Leben erhalten.
Eis und Fußball
Doch der Olympiasieger gewann den Kampf um sein Leben und stand jetzt – ein halbes Jahr später – dank der fortschrittlichen Technologie und seinen Bein-Prothesen wieder auf dem Eis. Bei einer Show in Russland bedankte er sich beim Publikum für die Anteilnahme und Unterstützung in den letzten Monaten. Zu seinem Instagram-Video schreibt er: "Ich bin glücklich, bei euch zu sein. Auch wenn es nicht einfach ist."
Sogar Fußball spielen kann der Sportler dank seiner harten Arbeit wieder, wie auf seinem neuesten Video zu sehen ist. Mit einem Lächeln im Gesicht jongliert er den Ball mit Freunden hin und her.