Neue 3D-Mammographie

Klinik Hietzing revolutioniert Brustkrebs-Früherkennung

Dank der innovativen Tomosynthese-Technologie bietet das Mamma-Zentrum in Hietzing jetzt eine noch präzisere und schnellere Brustkrebs-Diagnose.

Wien Heute
Klinik Hietzing revolutioniert Brustkrebs-Früherkennung
Gesundheitsstadtrat Peter Hacker, Pia Lauermann, Bereichsleitung MTDG Radiologie, Martina Böck, Ärztliche Leiterin des Mamma-Zentrums und Friedrich Lomoschitz, Vorstand der Radiologie, präsentieren das neue Gerät.
WIGEV / Noll

Die Klinik Hietzing setzt neue Maßstäbe in der Brustkrebsdiagnostik: Im Mamma-Zentrum des Instituts für Interventionelle und Diagnostische Radiologie wurde die Mammographie mit Tomosynthese eingeführt, eine innovative Bildgebungsmethode, die eine dreidimensionale Darstellung des Brustgewebes ermöglicht.

Diese Technologie soll die Früherkennung von Brustkrebs signifikant verbessern und bietet den Patientinnen eine noch präzisere Diagnose. Gleichzeitig wurden die Räumlichkeiten des Zentrums umfassend modernisiert, um eine angenehmere und komfortablere Umgebung zu schaffen.

Mithilfe des neuen Geräts lassen sich bereits kleinste Schädigungen klar beurteilen.
Mithilfe des neuen Geräts lassen sich bereits kleinste Schädigungen klar beurteilen.
WIGEV / Noll

Brustkrebs: jede zehnte Frau betroffen

Paul Sevelda, Präsident der Österreichischen Krebshilfe und ehemaliger Vorstand der Gynäkologie der Klinik Hietzing, betont die hohe Bedeutung der Früherkennung: "Brustkrebs ist die häufigste Tumorerkrankung bei Frauen, und jede zehnte Frau ist im Laufe ihres Lebens davon betroffen. Die Tomosynthese-Technologie an der Klinik Hietzing erhöht die Heilungschancen maßgeblich." Durch die dreidimensionale Darstellung lassen sich Gewebeveränderungen frühzeitiger erkennen und lebensrettende Maßnahmen schneller einleiten.

Patientinnen profitieren von neuem Gerät

Die Tomosynthese ermöglicht durch eine Serie von Schichtaufnahmen eine dreidimensionale Darstellung der Brust. Martina Böck, Ärztliche Leiterin der Radiologischen Mamma-Diagnostik, beschreibt die Methode als schonend und schnell durchführbar. Die Radiologietechnologin Pia Lauermann ergänzt: "Durch die Tomosynthese werden Gewebestrukturen präziser dargestellt, wodurch auch kleinste Veränderungen erkennbar werden." So bietet die Technik eine detaillierte Grundlage für gezielte Biopsien und frühe Diagnosen.

Mamma-Zentrum wurde modernisiert

"Die Mammographie mit Tomosynthese ist eine entscheidende Investition in die Lebensqualität unserer Patientinnen. Mit jeder technologischen Erweiterung stärken wir das Vertrauen und unterstützen die Gesundheit der Frauen in Wien nachhaltig", erklärt Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ).

In fünf von sieben Kliniken des Wiener Gesundheitsverbundes gibt es spezialisierte Brustgesundheitszentren, in denen Gynäkologinnen, Radiologinnen, Breast-Care-Nurses und Therapeuten eng zusammenarbeiten. Mit über 1.000 Untersuchungen jährlich ist das Mamma-Zentrum der Klinik Hietzing eine zentrale Anlaufstelle für die Brustdiagnostik. Neben den neuen Diagnosemöglichkeiten wurde auch die Ausstattung der Untersuchungs- und Aufenthaltsräume auf den neuesten Stand gebracht.

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    Auf den Punkt gebracht

    • Die Klinik Hietzing hat ein neues Mammographie-Gerät mit Tomosynthese eingeführt, das eine dreidimensionale Darstellung des Brustgewebes ermöglicht und die Früherkennung von Brustkrebs signifikant verbessern soll
    • Zusätzlich wurden die Räumlichkeiten des Mamma-Zentrums modernisiert, um eine angenehmere Umgebung für die Patientinnen zu schaffen
    red
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