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Klima-Kritik! ÖFB mahnt FIFA wegen WM 2030

Sechs Länder, drei Kontinente – die WM 2030 sorgt für Irritationen. Auch bei ÖFB-Boss Klaus Mitterdorfer, der den Fußball-Weltverband mahnte. 

Sport Heute
ÖFB-Boss Klaus Mitterdorfer kritisiert die FIFA für die WM-Vergabe 2030.
ÖFB-Boss Klaus Mitterdorfer kritisiert die FIFA für die WM-Vergabe 2030.
Gepa

Der Fußball ist grenzenlos. Mit der Idee, die WM 2030 in sechs Ländern und drei Kontinenten über die Bühne gehen zu lassen, setzt die FIFA der Gigantomanie aber die Krone auf.

Die Fußball-Endrunde 2030 steigt in Spanien, Portugal und Marokko. Eröffnet wird die WM in Südamerika mit drei Spielen in Uruguay, Argentinien und Paraguay. Uruguay deshalb, weil dort 1930 die erste WM überhaupt in Szene gegangen war.

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    48 Mannschaften werden in 101 Spielen um den Titel kämpfen. 

    ÖFB-Boss kritisiert die FIFA

    Hoffentlich auch Österreichs Nationalteam. ÖFB-Boss Klaus Mitterdorfer sieht die Vergabe mit einem lachenden, aber vor allem mit einem weinenden Auge.

    „Die Ankündigung kam für den ÖFB und mich zu diesem Zeitpunkt überraschend. Der Gedanke, durch die WM Länder und Kontinente miteinander zu verbinden und anlässlich des Jubiläums die Geschichte miteinzubeziehen, ist grundsätzlich natürlich positiv. Aber es gilt jetzt mehr denn je, der gesellschaftlichen und sozialen Verantwortung und Vorbildwirkung nachhaltig – auch unter dem Aspekt des Klima- und Umweltschutzes – gerecht zu werden“, meint Mitterdorfer und kündigte an, sich mit der Thematik weiter kritisch auseinanderzusetzen. Und: „Uns ist es jetzt auch wichtig, die genauen Konzepte und Details zu erfahren.“

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