Gesundheit
Katastrophaler Unfall – Arzt "köpft" Baby bei Geburt
Während der Geburt soll der Arzt zu stark am Kopf des Babys gezogen haben und es so enthauptet haben. Obwohl der Kopf angenäht wurde, starb das Kind.
Ein Paar wirft einem brasilianischen Krankenhaus Kunstfehler vor, nachdem ein Arzt seiner neugeborenen Tochter während einer Kaiserschnitt-Entbindung den Kopf "abgerissen" hatte. Der schockierende Vorfall ereignete sich am 1. Mai im Hospital das Clinicas da UFMG in der Hauptstadt des Bundesstaates Minas Gerais (Brasilien). Ranielly Coelho Santos (33) erwartete ihr zweites Kind und wurde im siebten Monat wegen Bluthochdruck am 24. April 2023 ins Krankenhaus eingeliefert wurde. Eine Woche später leiteten die Ärzte ihre Wehen ein. Dann nahm der Horror seinen Lauf.
Per Kaiserschnitt sollte das Baby zur Welt kommen. Dafür war auch Papa Victor Da Silva in den Kreißsaal gekommen, ebenso wie die Mutter der Schwangeren. Die Ärzte hätten das Baby möglichst schnell aus dem Mutterleib holen wollen und am Kopf gezogen und damit die Katastrophe verursacht.
"Hals genäht und voller Flecken"
"Ein Arzt stieg auf den Bauch der Mutter und bat sie zu pressen, während er selbst das Kind herausziehen wollte. Dabei riss er den Kopf des Kindes vom Körper", sagte die Anwältin der Familie laut übereinstimmender brasilianischer Medien, die sich auf die Polizei berufen. Besonders makaber: Die Ärzte sollen den Kopf der Kleinen wieder angenäht haben – leider vergeblich. Die Mutter der Schwangeren soll gesehen haben, "dass ihr Hals genäht und voller Flecken" war.
Anzeige erstattet
Der Vater erzählte den Ermittlern, dass er sogar sah, wie das Baby blinzelte und seinen Mund bewegte, was seiner Meinung nach ein Beweis dafür war, dass es zu diesem Zeitpunkt noch lebte. Der grausame Tod hat in ganz Brasilien für Schlagzeilen gesorgt, nachdem die Familie bei der Polizei Anzeige erstattet hatte. Das Krankenhaus behauptete inzwischen, dass das Baby aufgrund einer Lungenfehlbildung nicht überlebt hätte. Santos und der Vater des Kindes sagen, das medizinische Personal habe sie nie darüber informiert.
In einem schriftlichen Statement heißt es: "Das Krankenhaus bekräftigt, dass das Team alle Anstrengungen unternommen hat, um das Leben der Schwangeren zu garantieren, und sich dafür einzusetzen, dass alle Fakten mit Transparenz und Agilität aufgeklärt werden." Außerdem wolle es mit den Behörden bei der Aufklärung kooperieren. Das Spital bot an, die Beerdigungskosten zu übernehmen – aber nur, wenn die Eltern eine Verzichtserklärung unterschrieben hätten, dass eine Autopsie durchgeführt worden sei und diese nicht an das Rechtsmedizinische Institut weitergeleitet werde.