Politik

Corona-Countdown läuft – so sieht Kanzler Weg in Freihe

Die Regierung lädt am Mittwoch zum großen Corona-Gipfel. Kanzler Nehammer spricht von weiteren Lockerungen und will "so viel Freiheit wie möglich."

André Wilding
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Bundeskanzler Karl Nehammer.
Bundeskanzler Karl Nehammer.
ROLAND SCHLAGER / APA / picturedesk.com

Der Countdown läuft! In zwei Tagen, am 16. Februar, findet der große "Öffnungsgipfel" der Bundesregierung statt. Bei dem Treffen will Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) gemeinsam mit den Landeshauptleuten die nächsten Öffnungsschritte und Lockerungen von Corona-Maßnahmen vereinbaren.

Und Nehammer hat sein Ziel klar vor Augen! Dabei werde es etwa um die Frage gehen, wie man mit dem "doch sehr flexiblen Omikron-Virus" in Österreich umgehen werde. Die Zahl der Neuinfektionen sei zwar weiterhin hoch, die Situation in den Krankenhäusern sei aber "Gott sei Dank" stabil – vor allem auf den Intensivstationen.

"So viel Freiheit wie möglich"

"Damit gilt es jetzt umzugehen", stellt Österreichs Regierungschef klar. Und weiter: "Wir wollen so viel Freiheit wie möglich den Menschen zurückgeben, die ihnen das Coronavirus genommen hat", erklärt Nehammer im ORF-Radio. Das Ende der Sperrstunde um 24.00 Uhr dürfte dabei schon fix sein.

Laut Nehammer soll es dabei auch Lockerungen der Corona-Maßnahmen für die Schulen geben. "Natürlich versucht man immer einen Gleichklang herzustellen, wenn es Leichterungen gibt für den Alltag der Menschen allgemein, dann muss das auch in den Schulen widergespiegelt sein", so der Kanzler weiter.

Neue Regeln an Schulen

Bildungsminister Martin Polaschek hat am Montag im Ö1-Morgenjournal bereits durchsickern lassen, dass es demnächst weitere Corona-Lockerungen an den Schulen geben werde. So sollen etwa bald wieder Schul-Skikurse möglich sein und auch die Regeln für Distance Learning sollen bald gelockert werden.

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