Politik

Justizministerium gab 74.000 € für Werbegeschenke aus

Wie eine parlamentarische Anfrage der SPÖ ergab, hat das Justizministerium unter Alma Zadic (Grüne) 74.807,48 Euro für Werbegeschenke ausgegeben.

Newsdesk Heute
Justizministerin Alma Zadic hat eine parlamentarische Anfrage der SPÖ beantwortet.
Justizministerin Alma Zadic hat eine parlamentarische Anfrage der SPÖ beantwortet.
Martin Juen / SEPA.Media / picturedesk.com

Die SPÖ hat Anfang Juli eine schriftliche parlamentarische Anfrage betreffend "Spesen und Repräsentationsausgaben der Bundesregierung" bei Justizministerin Alma Zadic eingereicht.

Die Beantwortung durch die grüne Ministerin liegt "Heute" nun vor. Daraus geht hervor, dass das Justizministerium im zweiten Quartal des Kalenderjahres 2023 insgesamt 74.807,48 Euro für Werbegeschenke mit dem Logo des Bundesministerium ausgegeben hat. Dazu zählen etwa Luftballone, Ansteck-Pins, Taschenschirme, Textmarker oder Lanyards, die auf Messen und anderen Veranstaltungen verteilt wurden.

Fast 30.000 Euro für neue Möbel

Weiters erklärt Zadic, dass in der Zentralstelle des Justizministeriums neue Möbel und Einrichtungsgegenstände um 27.596,42 Euro angeschafft wurden.

Hinzu kommen noch 17.956,57 Euro an Kosten für diverse Dienstwägen. Für weitere Repräsenationsaufgaben, wie etwa das Treffen der deutschsprachigen Justizminister:innen oder den JustizDialog entstanden Kosten in Höhe von 23.845,87 Euro. Für Reisen wurden 1.891,81 Euro ausgegeben. 

12.731 Euro für Spesen

Weiters fielen im zweiten Quartal 2023 insgesamt 12.731,81 Euro an Kosten für Speisen und Getränke für Veranstaltungen wie Empfänge, Präsentationen, Amtseinführungen, Schulungen, Workshops, Besprechungen oder Besuche ausländischer Delegationen an. Für ein Medientraining hat das Justizministerium 9.792,00 Euro ausgegeben.

1/51
Gehe zur Galerie
    <strong>22.11.2024: So will Neos-Chefin die Mindestsicherung neu aufsetzen.</strong> Beate Meinl-Reisinger spricht erstmals in "Heute" über Koalitionsverhandlungen, nötige Reformen – <a data-li-document-ref="120073911" href="https://www.heute.at/s/so-will-neos-chefin-die-mindestsicherung-neu-aufsetzen-120073911">und warum sie Entlastungen für notwendig erachtet.</a>
    22.11.2024: So will Neos-Chefin die Mindestsicherung neu aufsetzen. Beate Meinl-Reisinger spricht erstmals in "Heute" über Koalitionsverhandlungen, nötige Reformen – und warum sie Entlastungen für notwendig erachtet.
    Helmut Graf
    An der Unterhaltung teilnehmen