Gesundheit
Junge Frau hat nach Corona Blutgerinnsel in der Lunge
Eine Frau aus Irland leidet an den langandauernden Folgen einer Coronavirus-Infektion. In ihrer Lunge wurden Blutgerinnsel festgestellt.
Rachel Gunn, eine junge Frau aus Irland, wird ein Leben lang von den Folgen einer Infektion mit dem Coronavirus begleitet werden. Als die 28-Jährige wegen Atemnot und Herzrasen ins Krankenhaus kommt, stellen Ärzte in ihrer Lunge drei Monate nach der Erkrankung mehrere Blutgerinnsel fest.
Ihren Kampf mit dem Virus teilt sie auf ihrem Instagram-Kanal, um Menschen über die Krankheit aufzuklären.
Direkt nach der Infektion im Oktober 2020 war sie zwei Wochen lang bettlägig. Nun ist ihre Lunge stark angegriffen.
Geschmacksverlust, Atemnot, Migräne
Zunächst sah es so aus, als würde sie sich von der Krankheit erholen. Sie begann wieder zu arbeiten, doch ihre gesundheitlichen Probleme dauerten an. Rachel hoffte jedoch darauf, dass die Symptome mit der Zeit wieder abklingen würden, doch das geschah nicht. Sie machte mit Schmerzen in der Lunge Sport, weil sie annahm, dass das normale Langzeitfolgen seien - so wie anhaltende Müdigkeit. Obwohl sie 15 bis 16 Stunden pro Tag schlief, fühlte sie sich dennoch erschöpft. Irgendwann war sogar das Aufstehen aus dem Bett zu anstrengend.
Im Dezember fühlte sie sich müde und geschwächt und hatte Herzrasen und Schwierigkeiten die Stiegen zu steigen, wie sie gegenüber Dailymail erzählt. Bei der Untersuchung wegen ihrer Atemnot teilten ihr die Ärzte mit, sie müsse mindestens ein Jahr blutverdünnende Medikamente nehmen. Denn sie leide unter der "Long Covid"-Syndrom, bei dem noch Monate nach einer Infektion ernsthafte Spätfolgen eintreten.