Politik

Nationalfarben Israels erleuchten Parlament in Wien 

Um Solidarität mit Israel und insbesondere den Opfern der Hamas-Attacken zu zeigen, wurde am Montagabend die Israel-Flagge aufs Parlament projeziert. 

Beleuchtung des Parlamentsgebäudes mit der Fahne Israels
Beleuchtung des Parlamentsgebäudes mit der Fahne Israels
Parlamentsdirektion/Thomas Topf

Nachdem den Hamas-Angriffen auf Israel zeigte sich Österreich bereits mehrere Male mit symbolträchtigen Gesten solidarisch. So wurde etwa die israelische Fahne auf dem Dach des Bundeskanzleramts gehisst. Am Montag unterzeichneten dann alle Chefs der im Nationalrat vertretenen Parteien eine Statement, in dem sie die Angriffe auf Israel aufs Schärfste verurteilen. 

Als Zeichen der Solidarität wurde nun auch das Parlament in den Nationalfarben Israels bestrahlt. Bei seinem Treffen am Montagabend mit dem designierten Botschafter Israels in Österreich David Roet versicherte Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka uneingeschränkte Solidarität mit Israel und dessen Bevölkerung.

1/6
Gehe zur Galerie
    Als Zeichen der Solidarität wird das Parlament am 9. Oktober 2023 in den Nationalfarben Israels bestrahlt. 
    Als Zeichen der Solidarität wird das Parlament am 9. Oktober 2023 in den Nationalfarben Israels bestrahlt.
    Parlamentsdirektion/Thomas Topf

    "Stehen an der Seite Israels"

    "Das Parlament verurteilt den Terror der Hamas und ihrer Unterstützer aufs Schärfste und fordert die bedingungslose Freilassung aller Geiseln, um das Leid der Zivilistinnen und Zivilisten zu beenden. Wir stehen an der Seite Israels in seinem Recht, seine Bürgerinnen und Bürger zu verteidigen und ihre Sicherheit zu gewährleisten. Terrorismus hat in unserer Welt keinen Platz und wir müssen alles in unserer Macht Stehende tun, um solch radikales Gedankengut zu bekämpfen", sagte der Nationalratspräsident gegenüber Roet.

    "Ich danke Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka für die beeindruckende Initiative, das österreichische Parlament in den Farben Israels zu erleuchten. Ich schätze zutiefst die überparteiliche Unterstützung seitens Österreichs Politik für Israel, die klare und deutliche Verurteilung des brutalen Terrors der Hamas und das starke Zeichen der uneingeschränkten Solidarität mit Israel und seiner Bevölkerung. Israel hat das Recht, sich zu verteidigen und die Pflicht, seine Bürger mit allen möglichen Maßnahmen gegen diesen barbarischen Terrorismus zu schützen", so Roet.

    1/65
    Gehe zur Galerie
      <strong>22.12.2024: Einwegpfand kommt – das wird ab Jänner neu bei Spar</strong>. Um Verwirrung zu vermeiden, setzt Spar ab Jänner auf speziell ausgebildete Pfandberater. <a data-li-document-ref="120078758" href="https://www.heute.at/s/einwegpfand-kommt-das-wird-ab-jaenner-neu-bei-spar-120078758">170 Getränkeartikel mussten überarbeitet werden.</a>
      22.12.2024: Einwegpfand kommt – das wird ab Jänner neu bei Spar. Um Verwirrung zu vermeiden, setzt Spar ab Jänner auf speziell ausgebildete Pfandberater. 170 Getränkeartikel mussten überarbeitet werden.
      SPAR/ Peakmedia Dominik Zwerger
      An der Unterhaltung teilnehmen