Sprunghafter Anstieg

Immer mehr US-Söldner in der Ukraine vermisst

Eine CNN-Recherche zeigt auf, dass in den letzten Monaten über 20 US-Bürger an der Front in der Ukraine gestorben sind.
20 Minuten
31.01.2025, 15:32

Eine Recherche des CNN zeigt, mehr als 20 US-Bürger werden an der Front in der Ukraine vermisst. Da viele von ihnen nach ihrem Tod an der Front nicht zurückgebracht werden konnten, kann ihr Ableben nicht offiziell bestätigt werden. Die Vermissten hatten sich bei der ukrainischen Armee freiwillig gemeldet und verrichteten ihren Dienst als Söldner.

Die Zahl der ausländischen Opfer ist laut der CNN in den letzten Monaten sprunghaft angestiegen. Wie viele US-Söldner in der Ukraine aktiv sind, ist nicht klar. Sie sollen aber immer mehr Lücken füllen.

Ausländische Soldaten füllen Lücken

Lauren Guillaume, eine US-Amerikanerin, die in Kiew lebt und für die gemeinnützige Organisation Weatherman Foundation arbeitet, unterstützt ausländische Familien bei der Suche nach ihren Angehörigen. Laut ihr sei die tatsächliche Zahl der Todesopfer unter amerikanischen Freiwilligen unklar. Die steigende Zahl der Opfer sei darauf zurückzuführen, dass Ausländer auf gefährliche Missionen in schwierige Gebiete geschickt werden. "Wir stellen fest, dass ausländische Soldaten die Lücken bei sehr schwierigen, risikoreichen und sich lohnenden Operationen füllen."

"Redneck", einer der US-amerikanischen Volontäre an der ukrainischen Front, verlor zwei seiner US-Kollegen in einem Einsatz, wie er der CNN erzählte. Er meint, die Wahrscheinlichkeit für Ausländer zu überleben, hängt sowohl von der eigenen Erfahrung ab, als auch von den Aufgaben, die ihnen zugeteilt werden. Einige Offiziere würden nicht zwischen Ukrainern und Ausländern unterscheiden. Andere würden Ausländer eher in gefährliche Situationen schicken.

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