Ukraine

Hunderte haben Angriff im Theater offenbar überlebt

Vorsichtig gute Neuigkeiten gibt es im Fall des zerbombten Theaters in Mariupol, in dem zuvor Hunderte von Menschen Schutz gesucht hatten.

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Das Theater vor dem Angriff.
Das Theater vor dem Angriff.
REUTERS

Nach einem russischen Luftangriff auf das Theater der ukrainischen Stadt Mariupol vermeldete der ukrainische Abgeordnete Serhij Taruta auf Facebook, dass die mehreren Hundert Schutzsuchenden den Angriff offenbar überlebt haben.

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"Nach einer schrecklichen Nacht der Ungewissheit endlich gute Nachrichten aus Mariupol. Der Luftschutzbunker hielt dem Angriff stand", schrieb Taruta auf Facebook. Derzeit werde der Bunker evakuiert. Man sei dabei, die Leute aus den Trümmern zu holen.

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    Wir schreiben Tag 22 im Ukraine-Krieg. <strong>Verhandlungen zwischen </strong>Russland und der Ukraine sind <strong>bisher gescheitert</strong>.
    Wir schreiben Tag 22 im Ukraine-Krieg. Verhandlungen zwischen Russland und der Ukraine sind bisher gescheitert.
    Sipa Press / Action Press/Sipa / picturedesk.com

    In dem Gebäude hätten sich Hunderte Zivilisten aufgehalten, deren Wohnungen von russischem Beschuss mit schweren Waffen zerstört worden seien. "Ein weiteres schreckliches Kriegsverbrechen in Mariupol", twitterte Aussenminister Dmytro Kuleba zuvor. "Es bricht mir das Herz, was Russland unserem Volk antut", sagte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenski am Mittwochabend.

    Die Regierungen in Kiew und Moskau weisen sich dabei gegenseitig die Schuld zu: Während die ukrainische Seite von einem absichtlichen russischen Bombenabwurf sprach, machte Russland das ukrainische nationalistische Regiment Asow für die Attacke verantwortlich. Die Angaben beider Seiten ließen sich zunächst nicht unabhängig überprüfen.