Hohe Strafen für Bleifüße

Hinterhältige Radarfallen blitzen jetzt wieder woanders

Autofahrern bereiten sie regelmäßig Bauchschmerzen: mobile Radargeräte. In einer Stadt wechseln die Blitzkästen jetzt wieder ihre Standorte.

Oberösterreich Heute
Hinterhältige Radarfallen blitzen jetzt wieder woanders
Ab November wird in Ried an zwei neuen Standorten geblitzt: in der Volksfeststraße (im Bild) und in der Friedrich-Thurner-Straße.
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Wer mit dem Auto fährt, muss aufpassen: In unauffällig am Straßenrand geparkten Wagen sind die Blitzer versteckt. Dank hochmoderner Technologie ertappen sie jeden Bleifuß. Immer mehr Gemeinden setzen im Kampf gegen Temposünder auf mobile Radargeräte. Für Raser heißt das: Sie werden geblitzt, ohne es zu merken.

Neuer Standort für Radarfallen

In Ried im Innkreis gibt es mehrere Radar-Autos. Im Gegensatz zu Traun (Bez. Linz-Land) gibt die Bezirkshauptstadt den Ort der eingesetzten Geräte monatlich im Internet bekannt.

"Die Standorte der mobilen Messeinheiten sind ab Anfang November 2024 Friedrich-Thurner-Straße und Volksfeststraße", hat die 12.500-Einwohner-Stadt jetzt auf ihrer Website geschrieben.

Fake-Radar soll Raser abschrecken

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    Am Rand der B138 zwischen St. Pankraz und Steyrling (Bez. Kirchdorf) wurde ein Fake-Radar aufgestellt.
    Am Rand der B138 zwischen St. Pankraz und Steyrling (Bez. Kirchdorf) wurde ein Fake-Radar aufgestellt.
    Gerhard Hütmeyer

    Urlauber vor Radarfallen gewarnt

    "Urlauber aufgepasst", warnte das Nachrichtenportal "Ruhr24" aus Dortmund (Nordrhein-Westfalen) im Sommer. Wer in Österreich zu schnell fährt, riskiere sein Reisegeld, so das Medium.

    Für den Bericht griff es eine "Heute"-Story auf und informierte seine Leser über Radar-Boxen in OÖ. Titel: "Österreich verärgert mit neuer Blitzer-Taktik – Urlauber tappen in Radar-Falle". Die eingeführte Blitzer-Methode sei in Deutschland schon bekannt, so "Ruhr24".

    Die Bilder des Tages

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      <strong>21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist.</strong> Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, <a data-li-document-ref="120079782" href="https://www.heute.at/s/magdeburg-terrorist-war-bekannter-anti-islam-aktivist-120079782">die aus Saudi-Arabien flüchteten.</a>
      21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist. Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, die aus Saudi-Arabien flüchteten.
      REUTERS

      Auf den Punkt gebracht

      • In Ried im Innkreis werden die Standorte der mobilen Radargeräte monatlich im Internet bekannt gegeben, um Temposünder zu erwischen
      • Urlauber werden gewarnt, da sie in Österreich durch die versteckten Blitzer ihr Reisegeld riskieren könnten
      red
      Akt.