Hohe Strafen für Bleifüße
Hinterhältige Radarfallen blitzen jetzt wieder woanders
Autofahrern bereiten sie regelmäßig Bauchschmerzen: mobile Radargeräte. In einer Stadt wechseln die Blitzkästen jetzt wieder ihre Standorte.
Wer mit dem Auto fährt, muss aufpassen: In unauffällig am Straßenrand geparkten Wagen sind die Blitzer versteckt. Dank hochmoderner Technologie ertappen sie jeden Bleifuß. Immer mehr Gemeinden setzen im Kampf gegen Temposünder auf mobile Radargeräte. Für Raser heißt das: Sie werden geblitzt, ohne es zu merken.
Neuer Standort für Radarfallen
In Ried im Innkreis gibt es mehrere Radar-Autos. Im Gegensatz zu Traun (Bez. Linz-Land) gibt die Bezirkshauptstadt den Ort der eingesetzten Geräte monatlich im Internet bekannt.
"Die Standorte der mobilen Messeinheiten sind ab Anfang November 2024 Friedrich-Thurner-Straße und Volksfeststraße", hat die 12.500-Einwohner-Stadt jetzt auf ihrer Website geschrieben.
Fake-Radar soll Raser abschrecken
Urlauber vor Radarfallen gewarnt
"Urlauber aufgepasst", warnte das Nachrichtenportal "Ruhr24" aus Dortmund (Nordrhein-Westfalen) im Sommer. Wer in Österreich zu schnell fährt, riskiere sein Reisegeld, so das Medium.
Für den Bericht griff es eine "Heute"-Story auf und informierte seine Leser über Radar-Boxen in OÖ. Titel: "Österreich verärgert mit neuer Blitzer-Taktik – Urlauber tappen in Radar-Falle". Die eingeführte Blitzer-Methode sei in Deutschland schon bekannt, so "Ruhr24".
Radargeräte im Einsatz
Blitzkästen sorgen regelmäßig für Aufregung bei vielen Autofahrern. Die einen finden es gut, dass die Geschwindigkeit genau überprüft wird, andere sehen darin eine Abzocke. Fakt ist: Die Geräte werden immer besser und genauer, es passieren immer weniger Fehler bei der Aufnahme.
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Die Bilder des Tages
Auf den Punkt gebracht
- In Ried im Innkreis werden die Standorte der mobilen Radargeräte monatlich im Internet bekannt gegeben, um Temposünder zu erwischen
- Urlauber werden gewarnt, da sie in Österreich durch die versteckten Blitzer ihr Reisegeld riskieren könnten