Unwetter-Schäden
Hangrutsch in Wien – Siedlung von Straße abgeschnitten
Die Hochwasser-Katastrophe traf Niederösterreich mit voller Wucht, doch auch Wien blieb nicht unverschont. Vor einer Siedlung rutschte die Erde weg.
Das Wetter hat sich nach dem verheerenden Sturmtief "Anett" über dem Osten Österreichs erholt, das Ausmaß der Katastrophe wird aber erst jetzt sichtbar! In Niederösterreich ist die Zahl der Todesopfer am Dienstag auf 5 gestiegen, unzählige Bewohner verloren bei den Fluten alles. In Wien-Penzing entging eine Kleingartensiedlung nur knapp dem Erdrutsch, wenige Meter trennten Häuser vor dem Absturz.
Häuser gesperrt, Zugänge blockiert
"Heute"-Leser Wolfgang traute seinen Augen nicht, als er am Montag in die Kleingartensiedlung nahe der Loiblstraße im 14. Wiener Bezirk fuhr. Auf dem Weg zu den Liegenschaften musste er nämlich sein Fahrzeug abstellen, der Weg war mehrfach durch umgestürzte Bäume blockiert.
Doch es kam noch schlimmer: Vor mehreren Häusern rutschte nämlich die Erde metertief einen steilen Hang hinab. Unmittelbar neben dem Asphalt blickte Wolfgang auf die verheerenden Unwetter-Schäden. Nur die enge, asphaltierte Straße trennte den Hangrutsch von den nahegelegenen Häusern.
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"Glücklicherweise ist der Schaden bei uns nicht so groß, aber ein Keller soll ausgepumpt worden sein. Außerdem ist der Zugang zur Kleingartenanlage versperrt, wir müssen einen großen Umweg über die Jubiläumswarte nehmen", berichtet Wolfgang gegenüber "Heute". Personenschaden soll es glücklicherweise keinen gegeben haben, die Folgen des Unwetters wird die Penzinger aber noch länger beschäftigen.
"Vermeiden Sie heute unnötige Fahrten bzw. Aufenthalte im Freien (Bäume, Parks) und halten Sie sich von hochwasserführenden Gewässern fern!"
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Auf den Punkt gebracht
- Ein verheerendes Sturmtief namens "Anett" hat in Wien und Niederösterreich schwere Schäden verursacht, wobei in Wien-Penzing ein Hangrutsch eine Kleingartensiedlung nur knapp verfehlte und die Zugänge blockierte
- Glücklicherweise gab es keine Personenschäden, doch die Bewohner müssen sich auf längere Aufräumarbeiten einstellen