Jungtier war zu schwach

Große Trauer! Giraffenbaby verstarb nun im Tiergarten

Die vor zwei Wochen in Schönbrunn geborene Giraffe schaffte es trotz aller Bemühungen nicht. In der Nacht auf Freitag verstarb das Jungtier.

Wien Heute
Große Trauer! Giraffenbaby verstarb nun im Tiergarten
Giraffenbaby verstarb im Zoo Schönbrunn
Tiergarten Schönbrunn

Die Geburt verlief bilderbuchmäßig, die Freude war groß: Vor zwei Wochen wurde im Tierpark Schönbrunn eine kleine Netzgiraffe geboren, "Heute" berichtete. Kurz danach wurde die Stimmung immer angespannter. Weil der Giraffen-Nachwuchs nicht an Gewicht zulegt, befürchtete der Tiergarten das Schlimmste. Nach einer kurzen Phase der Besserung wurde das Jungtier nun Freitagfrüh (29.11.) tot im Gehege gefunden.

"Wir sind sehr traurig"

"Wir sind sehr traurig: Das Giraffen-Jungtier, das am 14. November geboren wurde, ist in der vergangenen Nacht leider verstorben", heißt es aus dem Tiergarten Schönbrunn. "Von Beginn an war es deutlich schmächtiger als vergleichbare Netzgiraffen-Jungtiere. Als es auch nicht entsprechend an Gewicht zugenommen hat, hat unser Team umgehend versucht, geeignete Milch zuzufüttern. Dies hat mit viel Geduld und Mühe auch funktioniert."

Kampf ums Überleben

Zwei Wochen lang kämpften Tierpfleger-, Tierärzte- und Kuratorenteam um das Überleben des Jungtieres. "Doch leider ist es in der vergangenen Nacht entschlafen. Diese traurige Wendung war nach dem gestrigen Tag für uns nicht absehbar, da das Jungtier regelmäßig bei der Mutter getrunken und auch die Zusatznahrung angenommen hat. Seine Mutter war bis zum Schluss bei ihm." Nun wird der Körper des verstorbenen Tieres an der Veterinärmedizinischen Universität Wien pathologisch untersucht.

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    Auf den Punkt gebracht

    • Im Tierpark Schönbrunn wurde vor kurzem eine kleine Netzgiraffe geboren, die jedoch trotz intensiver Bemühungen des Tierpfleger- und Ärzteteams nicht überlebte und in der vergangenen Nacht verstarb.
    • Das Jungtier war von Anfang an schwächer als andere Giraffenbabys und nahm nicht genügend Gewicht zu, weshalb es nun pathologisch untersucht wird.
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