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Grasser-Urteil wegen Corona abgesagt

Am 20. November sollte das Urteil im Buwog-Prozess verkündet werden. Wegen der Corona-Pandemie kann dies nun nicht stattfinden

Heute Redaktion
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Karl-Heinz Grasser vor Gericht
Karl-Heinz Grasser vor Gericht
picturedesk.com

Nach fast dreijähriger Verhandlung hätte am 20. Novemver das Urteil im Buwog-Prozess verkündet werden sollen. Jetzt muss die Verkündung aber aufgrund des Lockdowns verschoben werden.

"Aufgrund der derzeitigen Situation im Zusammenhang mit der Pandemie COVID-19 und einer dadurch verursachten Verzögerung, ist eine Urteilsverkündung am 20.11.2020, wie zuletzt unverbindlich angedacht, nicht möglich.
Nähere Informationen zu einem Termin folgen zeitgerecht", erklärte Gerichtssprecherin Christina Salzborn in einer Aussendung.

Karl-Heinz Grasser ist der Untreue angeklagt. Er soll gemeinsam mit anderen Angeklagten im Rahmen der Privatisierung von Bundeswohnbau-Gesellschaften Schmiergeld angenommen haben. Der ehemalige Finanzminister weist alle Anschuldigungen strikt zurück.

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