"Autofahrer werden verfolgt!"

"Gezielte Schikane" – Team HC Strache wettert gegen SPÖ

Karl Baron vom Team HC Strache: Die Stadt mache Autofahrern in Wien das Leben schwer – neue Details zur Parkplatz-Debatte in der Donaustadt.

Christoph Weichsler
"Gezielte Schikane" – Team HC Strache wettert gegen SPÖ
Karl Baron und Hein Christian Strache prangern die Parkplatzpolitik in der Donaustadt an und sprechen von gezielter Schikane gegen Autofahrer.
Getty Images/iStockphoto/ ALEX HALADA / picturedesk.com/Martina Berger / KURIER (Montage)

Neues zum Parkplatzfrust: Nachdem die ÖVP und das Team HC Strache in Wien-Donaustadt eine Petition mit 1.700 Unterschriften übergeben haben, äußerte sich Karl Baron, Obmann-Stellvertreter des Teams HC Strache, mit deutlicher Kritik. Im Gespräch mit "Heute" warf er der Stadtregierung vor, mit den aktuellen Parkpickerl-Regelungen eine regelrechte "Verfolgung der Autofahrer" zu betreiben.

Laut Baron gebe es genug Platz in den betroffenen Gebieten, doch die Stadt lasse dies ungenutzt. Stattdessen würden Autofahrer mit Strafzetteln überhäuft, obwohl sie ein gültiges Parkpickerl besitzen. "Das ist nichts anderes als Schikane", sagte Baron, der fordert, dass die Interessen der Autofahrer endlich ernst genommen werden.

Autofahrer "bewusst benachteiligt"

Die aktuellen Parkregelungen in der Donaustadt sorgen für großen Unmut. Vor allem in den Gartensiedlungen Lobau berichten Anrainer, dass sie ihre Autos nicht mehr vor der eigenen Haustür abstellen dürfen, obwohl sie dafür zahlen. Statt Entlastung gibt es Bußgelder – für viele ein untragbarer Zustand.

Baron sieht hier eine gezielte Strategie der Stadtregierung: "Die Stadt führt eine bewusste Kampagne gegen Autofahrer. Das ist Teil eines größeren Plans, der das Autofahren in Wien immer weiter erschweren soll." Für ihn ist klar, dass diese Politik nicht im Sinne der Bürger ist.

HC Strache als "Original" im Wahlkampf

Doch für das Team HC Strache ist die Parkplatzkrise nicht nur ein lokales Problem. Sie sehen darin ein Sinnbild für die allgemeine Verkehrspolitik der Stadt Wien, die ihrer Meinung nach immer stärker gegen Autofahrer ausgerichtet ist. Baron betont, dass die Verteidigung der Autofahrer deshalb ein zentrales Wahlkampfthema sein wird.

"Wir treten in jedem Bezirk in Wien an und verteidigen die Rechte der Autofahrer", kündigt Baron an. Dabei setzt die Partei – wie gewohnt – auf HC Strache als zentrale Figur. Baron betont: "Heinz Christian Strache ist das einzig wahre Original. Zehn Freisprüche unterstreichen seine Integrität und seine Fähigkeit, die Interessen der Bevölkerung zu vertreten."

Autofahrer im Mittelpunkt des Programms

Baron kündigt an, dass die Verteidigung der Autofahrer ein zentrales Thema im Programm des Teams HC Strache sein wird. "Wir setzen uns dafür ein, dass Autofahrer wieder in Ruhe leben können, ohne ständig mit neuen Einschränkungen oder Strafen rechnen zu müssen", sagte er. In der Donaustadt wolle man gemeinsam mit Anrainern Lösungen erarbeiten, um die Parksituation zu entspannen.

Der Fokus liegt dabei nicht nur auf kurzfristigen Maßnahmen. Laut Baron plant die Partei, sich langfristig für eine autofreundliche Stadtpolitik einzusetzen. "Wien darf keine Stadt werden, in der Autofahrer nur noch Probleme haben. Das muss ein Ende haben", so Baron abschließend.

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    Auf den Punkt gebracht

    • Karl Baron vom Team HC Strache kritisiert die Stadt Wien scharf für ihre Parkregelungen in der Donaustadt, die er als gezielte Schikane gegen Autofahrer bezeichnet.
    • Er kündigt an, dass die Verteidigung der Autofahrer ein zentrales Wahlkampfthema sein wird und betont, dass HC Strache als zentrale Figur der Partei für eine autofreundliche Stadtpolitik steht.
    CW
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