Politik

Für Blockade-Ende – Klima-Experten mit Brief an Babler

39 Wissenschafter und Wissenschafterinnen haben in einem offenen Brief an Andreas Babler ein Ende der SPÖ-Blockadehaltung gefordert.

Heute Redaktion
Mit diesem Brief wollen die Experten die SPÖ zum Ende ihrer Blockade-Haltung im Parlament bringen.
Mit diesem Brief wollen die Experten die SPÖ zum Ende ihrer Blockade-Haltung im Parlament bringen.
Global 2000

Zahlreiche Klimaexpertinnen und -experten fordern den neuen SPÖ-Chef Andreas Babler in einem offenen Brief dazu auf, in Sachen Klimaschutz und Energiewende mit der Regierung zusammenzuarbeiten.

"Wirksame Klimaschutzmaßnahmen auf den Weg bringen"

Insgesamt haben 39 Forscher und Forscherinnen sowie aus Vertreter und Vertreterinnen der Zivilgesellschaft das Ende der SPÖ-Blockade im Parlament gefordert

"Wir können die Klimaziele erreichen und die Bevölkerung vor Energiepreissteigerungen auf Energiemärkten schützen", zeigen sich die UnterzeichnerInnen überzeugt. "Das geht aber nur in konstruktiver Zusammenarbeit. Deshalb fordern wir alle Parlamentsparteien auf, wirksame Klimaschutzmaßnahmen auf den Weg zu bringen. Nur wenn das Gemeinsame vor das Trennende gestellt wird, kann es echte Fortschritte geben."

SPÖ will Umsetzung ihrer Vorschläge gegen Teuerung erzwingen

Die SPÖ blockiert derzeit Gesetzt im Nationalrat, die eine Zwei-Drittel-Mehrheit benötigen, etwa das Energieeffizienzgesetz, um die Umsetzung ihrer Vorschläge gegen die Teuerung zu erzwingen. Unterzeichnet haben den Brief u.a. Ökologe Franz Essl, Klimaforscherin Helga Kromp-Kolb und Umwelthistorikerin Verena Winiwarter.

Auch Umwelt- und Naturschutzgruppen wie Global 2000, WWF und Klimavolksbegehren beteiligten sich an dem Brief. Man bedauere die Haltung der SPÖ, werden doch derzeit "wichtige und wegweisende Gesetze für eine krisensichere Zukunft Österreichs verhandelt", heißt es darin.

Alle anderen Parteien werden ebenso aufgefordert, "sich konstruktiv und lösungsorientiert einzubringen" und das "gemeinsame Interesse am Klimaschutz vor Einzelinteressen zu stellen".

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