Politik

Für Babler ist Migration jetzt "kein sehr großes Thema"

Andreas Babler auf Rendi-Wagners Spuren? Zuwanderung sei nicht das wichtigste Thema derzeit, stellt der neue SPÖ-Chef klar.

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    Im April 2014 wurde Andreas Babler als Nachfolger des zurückgetretenen Traiskirchner Bürgermeisters Knotzer  präsentiert.
    Im April 2014 wurde Andreas Babler als Nachfolger des zurückgetretenen Traiskirchner Bürgermeisters Knotzer präsentiert.
    ROBERT JAEGER / APA / picturedesk.com

    "Ich sehe keine Flüchtlingskrise", hatte die damalige SPÖ-Chefin Pamela Rendi-Wagner im ORF-Sommergespräch 2022 gesagt – und dafür viel Kritik geerntet. Nachfolger Andreas Babler sieht die Sache ähnlich.

    "Wichtigere Themen" Zur Migration befragt, sagte er in der "Presse". "Es gibt wichtigere Themen: Teuerung, Gesundheitsversorgung." Mit den geringen Zahlen sei Migration "gerade kein sehr großes Thema".

    Basisdemokratie Eine andere Baustelle hat Babler beim Statut: Er will auf einem Parteitag und über Koalitionsabkommen entscheiden können.

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    1.000 Neumitglieder Grund zum Jubel für Babler: Seinen Angaben zufolge hat es seit seiner Wahl zum Chef 1.000 Neueintritte in die SPÖ gegeben.

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      Personalpaket In Präsidium und Vorstand will der neue Vorsitzende am Dienstag verraten, wer Geschäftsführer und Klubchef wird

      "Natürlich" Cannabis geraucht

      Der neue SP-Chef Andreas Babler hatte sich vergangene Woche für die Legalisierung von Cannabis ausgesprochen.

      Am Sonntag hat er im Ö3-"Frühstück bei mir" gestanden, dass er in seiner Zeit in der Sozialistischen Jugend selbst Cannabis geraucht hat: "Ja, früher, natürlich."

      Regelmäßiger Konsument sei der junge Babler aber nicht gewesen.

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        Getty Images/iStockphoto