Der blaue Hofburgkandidat Walter Rosenkranz zu Gast im Backstage-Talk bei "Heute" (ungekürzt als Video unten). Der 60-jährige Politiker sprach unter anderem über:
"Ich rechne mit sieben Kandidaten am Stimmzettel."
"Derzeit ist die Stichwahl die Schmerzgrenze."
"Ich vermisse bei ihm Aktivität. Da war nicht viel zu sehen."
"Die schlechteste, die wir je hatten – das Vertrauen ist im Keller. Ich bin für Neuwahlen, denn für die Menschen im Land ist keine Stabilität mehr gewährleistet. Wenn mir die Regierung zum Amtsantritt die Demissionierung anbietet, würde ich sie annehmen."
"Mir kommt es schon fast so vor, als wäre es eine Art Lotteriespiel, wer jetzt irgendwo irgendwann als Minister angelobt wird.“
"Warum nicht, wenn die SPÖ nach den Wahlen stimmenstärkste Partei ist?"
"Da gehört die FPÖ auch dazu."
"Nein, das kommt nicht in Frage."
„War sehr beliebt.“
"Liebe Österreicherinnen und Österreicher … und alle die jetzt auch legal hier leben."
"Ja, eindeutig. Die Strompreise sind für mich wirklich nicht hinnehmbar. Ich frage mich: Lieferungen von Erdgas werden teurer, nur: Österreich hat eine gute Versorgung mit Wasserkraft. Was wird an Wasserkraft teurer? Das Donauwasser? Hier ist wohl eher der Zugang, gute Dividenden ausschütten zu wollen."
"Mein Zugang ist der: Die öffentliche Hand hat sich die Energieversorgung zu einem Großteil im staatlichen Eigentum behalten. Aus meiner Sicht kann das nicht nur für Dividenden gelten, sondern erfordert auch, dass man ordnend eingreift, wenn die Energiepreise zu hoch sind."
„"Österreich sollte die Russland-Sanktionen lieber gestern als morgen aufgeben."“
"Das wäre eine schnelle und effiziente Maßnahme. Wer schnell hilft, hilft doppelt – da ist unsere Regierung gefordert."
"Wenn es dem Mittelstand nicht mehr gut geht, dann haben wir ein Problem, das unter Umständen auf die Straße verlagert wird."
"Sind für mich ein Krieg auf anderer Ebene – und zwar ein Wirtschaftskrieg. Österreich sollte sie aufgrund der Neutralität, die uns zur Distanz verpflichtet, lieber gestern als morgen beenden."
"Österreich kann nicht zusehen und sagen warten, bis das Haus dieser Menschen zerschossen wird. Mich ich wundert allerdings, dass wehrfähige ukrainische Männer auch bei uns sind. Die sollten in Ihrem Land sein. Das ist die Staatsbürgerpflicht eines Ukrainers."
"Würde ich im Ernstfall selbstverständlich tun, darum ist für mich auch die allgemeine Wehrpflicht mit einem sinnvollen Präsenzdienst essenziell für den Staat. Die Schweizer sind – was ihre Selbstverteidigungsbereitschaft angeht – meilenweit voran, da müssen wir eigentlich hinkommen."
"Was gibt es Besseres zu sagen als: Ich möchte nicht in kriegerische Auseinandersetzungen hineingezogen werden?"
"Ich bin geimpft, kann sie aber nicht weiterempfehlen, da ich kein Arzt bin."
"Nachdem der Impfzwang abgeschafft wurde, gibt es noch immer das Corona-;Maßnahmengesetz, welches aus meiner Sicht schleunigst den Rechtsbestand verlassen sollte."
"Er sitzt fest im Sattel."
"Ich will Politik nicht mit der Glaskugel betreiben. Ich halte mich an Fakten."