Politik

FP-Politikerin sagt TV-Talk wegen Corona-Test ab

Die FP-Abgeordnete Dagmar Belakowitsch wurde zu einer TV-Diskussion eingeladen und sagte ab. Grund: Der Sender besteht auf einen Covid-Test.

Michael Rauhofer-Redl
Teilen
Sagt TV-Diskussion ab, weil Newssender Corona-Test durchführt: Dagmar Belakowitsch (FPÖ). (Archivbild)
Sagt TV-Diskussion ab, weil Newssender Corona-Test durchführt: Dagmar Belakowitsch (FPÖ). (Archivbild)
ROLAND SCHLAGER / APA / picturedesk.com

In regelmäßigen Abständen lädt Puls4-Infochefin Corinna Milborn Gäste und Experten aus Politik, Wirtschaft und Co. zu einer von ihr geführten TV-Diskussion ins Puls4-Studio ein. Für eine weitere Folge von "Pro & Contra" wurde auch die freiheitliche Abgeordnete Dagmar Belakowitsch eingeladen. Als Oppositionspolitikerin und studierte Medizinerin wäre die Nationalratsabgeordnete bestens geeignet, um über brennende Fragen rund um das Coronavirus zu debattieren. 

Belakowitsch schlug die Einladung von Star-Moderatorin Corinna Milborn allerdings aus und erklärte diesen Schritt auf ihrer Facebook-Seite. "PULS4 hat mich zu einer weiteren Ausgabe von "Pro&Contra" eingeladen. Voraussetzung: Corona-Test! Ich habe abgelehnt, weil ich gesund bin. Ich unterwerfe mich nicht dem Corona-Diktat eines Fernsehsenders!", so die 52-Jährige. Ihren Beitrag versah sie mit den Hashtags #NeinzumTestzwang #NeinzumImpfzwang #Coronawahnsinn #FPÖ #Puls4

Moderatorin bedauert Absage

Milborn reagierte wenige Stunden nach der Absage via Twitter. In einem Beitrag erklärte die Journalistin, dass vor einer TV-Diskussion sämtliche Gäste, sowie Mitarbeiter des Senders auf das Coronavirus getestet würden, damit sich alle Betroffenen "sicher in einem Studio aufhalten können". Die FPÖ-Politikerin habe aufgrund dieser Vorsichtsmaßnahme "leider abgesagt", so Milborn. An kompetenten Gesprächspartnern wird es Milborn auch am kommenden Mittwoch allerdings trotz der Absage mit Sicherheit nicht mangeln. 

1/50
Gehe zur Galerie
    <strong>21.11.2024: Für 4,90 Euro völlig ungenießbares Schulessen serviert</strong>. Die Debatte um Mittagessen und Jause in heimischen Schulen und Kindergärten kocht hoch. <a data-li-document-ref="120073491" href="https://www.heute.at/s/fuer-490-euro-voellig-ungeniessbares-schulessen-serviert-120073491">"Es schmeckt nicht", ärgert sich nicht nur Wienerin Daniela D.</a>
    21.11.2024: Für 4,90 Euro völlig ungenießbares Schulessen serviert. Die Debatte um Mittagessen und Jause in heimischen Schulen und Kindergärten kocht hoch. "Es schmeckt nicht", ärgert sich nicht nur Wienerin Daniela D.
    privat, iStock