Politik

Flug-Panne – Minister muss in ORF zugeschaltet werden

Eigentlich hätte Außenminister Alexander Schallenberg Montag Gast im ORF-"ZIB2"-Studio sein sollen. Doch dann kam es zum Flughafen-Chaos in Brüssel.

Rene Findenig
Alexander Schallenberg (ÖVP)
Alexander Schallenberg (ÖVP)
Lisa Leutner / AP / picturedesk.com

Die EU-Außenminister berieten am Montag in Brüssel über die Vorschläge der Europäischen Kommission für neue Sanktionen gegen Russland. Mit dabei: Außenminister Alexander Schallenberg (ÖVP), dem es um "Nachschärfungen" und das Beseitigen von Schlupflöchern gehe, "nicht um ein weiteres Sanktionenpaket", wie er der APA ausrichten ließ.

TV-Schalte statt Live-Auftritt

Konkretes war ihm vorerst nicht zu entlocken – die Sanktionen würden langfristig wirken und beim Thema Gasversorgung werde man "mit Augenmaß" vorgehen, hieß es nur.

Nachbohren wollte beim Thema auch ORF-Moderator Martin Thür am Montagabend um 22 Uhr in der "ZIB2", wo Schallenberg als Studiogast geladen war. Doch daraus wurde nichts – wie "Heute" erfuhr, kam es am Rückflug von Brüssel nach Wien zum Chaos. Stundenlange Verzögerungen in Brüssel, daher mit zwei Stunden Verspätung Landung in Wien!

Keine Zeit mehr für den Küniglberg

Die Landung des Außenministers erfolgte sogar so knapp vor der Sendung, dass sich auch eine direkte Hinfahrt zum Küniglberg und der Weg direkt ins TV-Studio nicht mehr ausgegangen wären. Schallenberg musste deswegen am Abend weiter am Flughafen Wien ausharren, denn der ORF plante um und wollte Schallenberg um 22 Uhr direkt vom Airport in die "ZIB2" zuschalten.

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