Politik

Fix: Zeugnisse gibt's erst nach Semesterferien

Österreichs Schüler müssen heuer Geduld beweisen. Die Semesterzeugnisse werden nun doch erst mit Wiederbeginn der Schule ausgeteilt. 

Heute Redaktion
Teilen
Auf die Semesterzeugnisse müssen Schüler heuer länger warten.
Auf die Semesterzeugnisse müssen Schüler heuer länger warten.
Picturedesk

Österreichs Schüler müssen auf ihre Semesterzeugnisse heuer länger als gewohnt warten. Die Schulnachrichten werden – in allen neun Bundesländern – erst am ersten oder zweiten Tag nach den Semesterferien in den Schulen ausgeteilt, gab die Sprecherin von Bildungsminister Heinz Faßmann auf "Heute"-Anfrage bekannt. Allfällige Überlegungen, die Zeugnisse mit der Post oder auf elektronischem Wege zuzustellen, sind damit vom Tisch. Ausnahmen soll es trotzdem geben. Und zwar für jene Schüler der vierten, achten und neunten Schulstufe, die die Semesterzeugnisse bereits vorher brauchen, um sich etwa für das Gymnasium oder höhere Schulen anzumelden oder sich für eine Lehrstelle zu bewerben.

Lehrer wollen keine Milde walten lassen

Faßmann hat zuletzt an die Lehrer appelliert, Milde bei der Benotung walten zu lassen. Auch wenn sich offenbar nicht alle von ihnen daran halten wollen: Eine Richtlinie, wie von der Gewerkschaft gefordert, wird es wohl nicht geben. Man sei laufend in Gesprächen mit Lehrern, Direktoren, Bildungsdirektionen und der Gewerkschaft, so Faßmanns Sprecherin. Und: In die Benotung würden nicht nur (eventuell verpatzte) Schularbeiten, sondern etwa auch Hausübungen, die Mitarbeit oder schriftliche Wiederholungen einfließen. Also eh wie immer?

1/66
Gehe zur Galerie
    <strong>23.12.2024: "Drecks.." und "faule Blade" – Aufregung um ORF3-Chef.</strong> ORF3-Chef Peter Schöber wird etwa Rassismus, Homophobie und Mobbing vorgeworfen. <a data-li-document-ref="120079903" href="https://www.heute.at/s/dreckau-und-faule-blade-aufregung-um-orf3-chef-120079903">Die ORF-Personalabteilung prüft nun rechtliche Konsequenzen &gt;&gt;&gt;</a>
    23.12.2024: "Drecks.." und "faule Blade" – Aufregung um ORF3-Chef. ORF3-Chef Peter Schöber wird etwa Rassismus, Homophobie und Mobbing vorgeworfen. Die ORF-Personalabteilung prüft nun rechtliche Konsequenzen >>>
    Ferrigato Roland / Verlagsgruppe News / picturedesk.com