Wirtschaft

Es ist fix: Wer sich jetzt über mehr Geld freuen darf 

Es ist beschlossen: Angesichts der massiven Teuerungswelle steht für Studenten in besonderer finanzieller Notlage nun mehr Geld zur Verfügung.

Nicolas Kubrak
Die Österreichische Hochschülerschaft zieht kräftig an den finanziellen Hebeln.
Die Österreichische Hochschülerschaft zieht kräftig an den finanziellen Hebeln.
Getty Images/iStockphoto

Von 255.000 auf 455.000 Euro jährlich: Die Österreichische Hochschülerschaft (ÖH) zieht kräftig an den finanziellen Hebeln und stockt ihren Sozialfonds für bedürftige Studierende auf. Das hat die ÖH-Bundesvertretung bei einer Sitzung am Wochenende beschlossen.

"Enorm wichtiger Schritt"

Die ÖH-Vorsitzende Keya Baier (Grüne und Alternative Studenten/GRAS) zeigte sich in einer Aussendung zufrieden: "Gerade in Anbetracht der aktuellen Teuerungswelle, die Studierende schwer trifft, ist dies ein enorm wichtiger Schritt."

Mit dem ÖH-Sozialfonds haben Studierende in einer besonderen finanziellen Notlage die Chance, alle zwölf Monate eine einmalige Unterstützung zu erhalten – etwa wenn die Miete plötzlich erhöht wird oder Ausgaben für medizinische oder psychologische Behandlungen anstehen. Voraussetzungen für die Unterstützung sind u.a. soziale Bedürftigkeit und ein bestimmter Studienerfolg.

Die Mittel für den ÖH-Sozialfonds werden zu je einem Drittel von der ÖH-Bundesvertretung, dem Bildungsministerium sowie jener Hochschülerschaft, an der die jeweiligen Studierenden inskribiert sind, zur Verfügung gestellt. Für eine Unterstützung müssen Betroffene einen Antrag einreichen.

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