In der großen "profil"-Monatsumfrage konnte die FPÖ ihren Vorsprung ausbauen und liegt mit 29 Prozent (+1 im Vergleich zum Jänner) weiterhin an erster Stelle.
Die Volkspartei gewinnt 2 Prozentpunkte dazu und belegt mit 24 Prozent den zweiten Platz – gemeinsam mit der SPÖ (+/-0). Dahinter liegen mit 10 Prozent die Grünen (-2), gleichauf mit den NEOS (+1).
Das geht aus einer Umfrage hervor, die das Meinungsforschungsinstitut Unique Research für das aktuell erscheinende "profil" durchgeführt hat.
In der fiktiven Kanzlerfrage verliert ÖVP-Amtsinhaber Karl Nehammer leicht und liegt nur mehr knapp vorne: Nach 20 Prozent im Jänner würden ihn im Februar nur mehr 18 Prozent direkt wählen, während SPÖ-Chefin Pamela Rendi-Wagner von 12 wieder auf 15 Prozent zulegt. FPÖ-Chef Herbert Kickl bleibt mit 17 Prozent auf Platz 2.
Gefragt nach dem Corona-Management der Regierung in den letzten drei Jahren beurteilen 39 Prozent die Maßnahmen als "übertrieben", 45 Prozent "mit Augenmaß", 8 Prozent als "zu nachlässig". Weitere 8 Prozent sind unentschlossen. Durch die Unterstützungsmaßnahmen der Regierung gegen die Teuerung sehen sich lediglich 30 Prozent der Befragten finanziell entlastet.
Für Neuwahlen "so schnell wie möglich" sprechen sich 39 Prozent der Befragten aus, 47 Prozent sind der Meinung, die Regierung soll weiterarbeiten.
(n=800, maximale Schwankungsbreite: +/- 3,5 Prozent, Methode: Kombination aus Telefon- und Online-Befragung)