Ex-Grüne Glawischnig gesteht Kuss mit FPÖ-Chef Kickl

So gut wie jeder politisch Interessierte hat den Witz schon einmal gehört: Hätten sich die ehemaligen Schulkollegen Eva Glawischnig und Herbert Kickl geküsst, wäre aus dem heutigen FPÖ-Chef vielleicht "ein Linker" geworden. Seit Mittwochabend ist klar: Das hat wohl nicht geklappt.

"Das ist mir richtig peinlich!"

Wie die Ex-Grünen-Chefin Eva Glawischnig nämlich im "krone.tv"-Format "Das Duell" gestand, sei es tatsächlich in der gemeinsamen Schulzeit im kärntnerischen Spittal an der Drau so gewesen: "Wir haben uns geküsst." Das Geständnis ist bemerkenswert, denn eigentlich hüten sowohl Glawischnig, als auch Kickl Privates aus der gemeinsamen Schulzeit wie ein Staatsgeheimnis. 

"Wir haben uns geküsst, da waren wir ganz jung!", verriet Glawischnig nun auf "krone.tv". Abgespielt habe sich alles beim Flaschendrehen im zarten Alter von 14 Jahren bei Glawischnigs Geburtstagsfeier. Und was sagte die Ex-Politikerin heute darüber? "Das ist mir richtig peinlich!" Sie schätze Kickl zwar "als intelligenten Menschen, aber irgendwann haben wir nicht mehr miteinander reden können." 

Aufreger um Politiker-Beziehung

Der Sager kommt nur wenige Tage, nachdem eine Politiker-Beziehung Wellen geschlagen hatte. Tirols SPÖ-Chef Georg Dornauer ist mit der Meloni-Abgeordneten Alessia Ambrosi zusammen. Lange wurde versucht, die Beziehung geheim zu halten, hieß es. Nun wolle man sich nicht mehr verstecken. 2019 fand das Kennenlernen in Bozen statt, einige Monate später traf man sich im Meraner Landtag.