Erste Anpassung seit 2011

Es ist fix: So steigen die Preise für Pass und Auto

Die seit 2011 nicht mehr angepassten Bundesgebühren, etwa für Reisepass und Führerschein, sollen zur Budgetsanierung um 44 Prozent erhöht werden.

Newsdesk Heute
Es ist fix: So steigen die Preise für Pass und Auto
Die Bundesgebühren sollen um 44 Prozent steigen.
Getty Images/iStockphoto

Die Bundesgebühren wurden seit 2011 nicht mehr erhöht. In Zeiten niedriger Inflation fällt das beim Budget nicht so stark ins Gewicht, bei mehreren Jahren mit teilweise über sieben Prozent sieht das anders aus. Zusammengerechnet macht die Teuerung seitdem 43,6 Prozent aus.

Als eine der Maßnahmen von Blau-Schwarz, um das Budget zu sanieren, wurde die Anpassung der Bundesgebühren angekündigt. Sie dürften somit um fast 44 Prozent steigen, berichtet die APA. Zuschlagen würde das bei zahlreichen Behördengängen für Ausweise, Zulassungen und Co.

Reisepass 33 Euro teurer

Allen voran würde sich der Preis für den Reisepass spürbar erhöhen. Alle zehn Jahre muss dieser erneuert werden. Aktuell sind bei der Verlängerung 75,90 Euro zu entrichten. Bei einer Anpassung würde der Preis auf 109 Euro steigen. Wer es in Notfällen dringend hat, müsste für einen Eintagesexpresspass statt 220 satte 316 Euro zahlen.

Derselbe Anstieg steht dem Personalausweis im Scheckkartenformat bevor, der dann 88 statt 61,50 Euro kosten würde. Der Führerschein verteuert sich laut APA von 60,50 auf 87 Euro, die Kfz-Zulassung von 119,80 Euro auf 172. Dem Haushalt sollen dadurch 65 Millionen Ero zufließen.

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