"Globaler Dominoeffekt"
Erster Investor sieht Bitcoin bald bei 500.000 Dollar
Zahlreiche Länder sollen eine Finanzreserve in Form von Bitcoins planen. Ein Investor rechnet deshalb mit einem markanten Kursanstieg.
Die Kryptowährung Bitcoin hat einen neuen Rekordwert erreicht: Der Kurs stieg am Donnerstag vor einer Woche erstmals über die Marke von 95.000 Dollar, etwa 90.600 Euro. Laut dem amerikanischen Investor Michael Novogratz könnte der Kurs aber schon bald auf bis zu 500.000 US-Dollar ansteigen.
Die Gründe: Die republikanische Senatorin Cynthia Lummis hat einen Vorstoß eingereicht. Laut diesem sollen die USA innerhalb der nächsten fünf Jahre insgesamt eine Million Bitcoins kaufen, um eine Reserve zu schaffen. Wie "BTC Echo" schreibt, könnte dieser Vorgang laut Mike Novogratz zu einem "globalen Dominoeffekt" führen.
In ersten Ländern gibt es bereits Bitcoin-Reserven
Andere Nationen: Während in den USA das Vorhaben noch gebilligt werden muss, ist die Bitcoin-Reserve in anderen Ländern bereits Tatsache. So hält El Salvador 6.168 Bitcoins und das Königreich Bhutan 13.000 Bitcoins. Weitere Nationen befinden sich laut "BTC Echo" ebenfalls in einer Planungsphase.
Bitcoin, die bekannteste Kryptowährung
Österreich: Hierzulande werden Bitcoins nicht als strategische Reserve gehalten, auch die Nationalbank kauft die Kryptowährung nicht. Sämtliche Experten halten es für unwahrscheinlich, dass sich das bald ändert.
Das sind die elf größten Risiken von Bitcoin
Auf den Punkt gebracht
- Der amerikanische Investor Michael Novogratz prognostiziert einen markanten Anstieg des Bitcoin-Kurses auf bis zu 500.000 US-Dollar, da zahlreiche Länder planen, Bitcoins als Finanzreserve zu halten.
- Während die USA noch über den Kauf von einer Million Bitcoins entscheiden müssen, haben Länder wie El Salvador und Bhutan bereits signifikante Bestände aufgebaut, was laut Novogratz zu einem "globalen Dominoeffekt" führen könnte.