Gesundheit
Sommerzeit beginnt – drei Tipps gegen den Mini-Jetlag
Ähnlich wie nach einem Langstreckenflug brauchst du nach der Zeitumstellung viel Erholung bis du wieder ganz bei Kräften sein kannst.
Zweimal im Jahr erfolgt die Zeitumstellung und du solltest dich bereits im Vorhinein, sowohl mental als auch körperlich, darauf vorbereiten. In der Nacht auf Sonntag werden die Uhren von 2 Uhr auf 3 Uhr vorgestellt. Auf die Normalzeit wird am letzten Oktoberwochenende zurückgewechselt.
Manche nehmen den morgigen Sonntag als einen weiteren gewöhnlichen Tag wahr, doch für viele andere Personen fühlt sich der Zeitsprung wie eine Art Mini-Jetlag an.
Müdigkeit und Erschöpfung stehen am Tagesprogramm, deshalb ist es wichtig, dass du dich körperlich für die bevorstehende Uhrumstellung fit machst.
Diese Tipps bereiten dich auf Zeitumstellung vor
Der ursprüngliche Grundgedanke lag darin mehr Energie zu sparen und Kosten zu reduzieren, wenn die Uhr eine Stunde vor, beziehungsweise im Herbst eine Stunde zurück schlägt. Seit den 80ern ist aber zu sehen, dass der Ansatz um Energie-Probleme zu lösen, wohlmöglich ein fehlerhafter war.
Laut einer Studie der Universität Turku (Finnland) erhöht sich das Risiko für Schlaganfälle nach der Umstellung auf die Sommerzeit. Anderen Forschungen nach kommt es im Frühjahr auch zu einer erhöhten Herzinfarktrate, während das Risiko im Herbst sinkt. Die negative Wirkung der Zeitumstellung auf deinen Biorhythmus solltest du deshalb unter keinen Umständen verharmlosen. Sorge dafür, dass du dich angemessen erholst, damit dir das Wochenende nicht deine ganze Energie raubt.
Es ist wichtig, dass du deinem Schlaf-Wach-Rhythmus Beachtung schenkst, damit dieses nicht aus dem Gleichgewicht gerät. Wenn Körper und Geist im Einklang sind startest du ohne große Herausforderung in die Sommerzeit hinein.