Politik

Deutschland will alle Grenzen kontrollieren, wir auch?

Die Zahl der Flüchtlinge hat sich seit 2019 fast verdoppelt. Deutschland wird am Mittwoch strengere Kontrollen an allen Grenzen fixieren.

Heute Redaktion
In Kirchdorf am Inn an der Grenze zu OÖ wurde der Schlepper gefasst.
In Kirchdorf am Inn an der Grenze zu OÖ wurde der Schlepper gefasst.
APA/BundespolizeiPassau

Der massive Zuzug von Flüchtlingen nach Deutschland hat Folgen. Bei einem "Migrationsgipfel" mit den 16 Bundesländern dürften am Mittwoch strikte Kontrollen an allen Grenzen fixiert werden: "Lageabhängig wird der Bund das im Verhältnis zu Österreich bestehende Grenzsicherungskonzept auch an anderen Binnengrenzen Deutschlands etablieren", zitiert die "Bild" aus einer Beschlussvorlage.

Immerhin sei die Zahl der Geflüchteten in Deutschland gegenüber 2019 um rund 50 Prozent gestiegen. Österreich bleibt vorerst bei seinen Grenzkontrollen zu Ungarn und Slowenien. Dort werden sie aufgrund der Schlepperaktivitäten in der Nacht auf Freitag um weitere sechs Monate verlängert, so das Innenministerium. Kontrollen im grenznahen Raum gebe es aber auch zu den übrigen Nachbarstaaten, heißt es zu "Heute".

1/51
Gehe zur Galerie
    <strong>22.11.2024: So will Neos-Chefin die Mindestsicherung neu aufsetzen.</strong> Beate Meinl-Reisinger spricht erstmals in "Heute" über Koalitionsverhandlungen, nötige Reformen – <a data-li-document-ref="120073911" href="https://www.heute.at/s/so-will-neos-chefin-die-mindestsicherung-neu-aufsetzen-120073911">und warum sie Entlastungen für notwendig erachtet.</a>
    22.11.2024: So will Neos-Chefin die Mindestsicherung neu aufsetzen. Beate Meinl-Reisinger spricht erstmals in "Heute" über Koalitionsverhandlungen, nötige Reformen – und warum sie Entlastungen für notwendig erachtet.
    Helmut Graf