Neuer Klima-Schwerpunkt
Dem ORF kann derzeit niemand das Wasser reichen
Tolle Universum-Dokus, ZIB-Magazine und Online-Storys – der ORF befasst sich bis 4. November auf allen Kanälen mit dem Thema Klimakrise und Wasser.
Einfach jederzeit den Wasserhahn aufdrehen und klares, sauberes Trinkwasser zur Verfügung haben – was in Österreich als Selbstverständlichkeit erachtet wird, ist für viele alles andere als normal.
Es ist für uns unvorstellbar: Derzeit haben rund eine Milliarde Menschen keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser. Laut Schätzungen der Vereinten Nationen soll sich die Zahl bis 2050 verdreifachen. Es ist Zeit, darauf zu reagieren – auch medial.
ORF-Schwerpunkt "Wasser ändert alles"
"Wasser ändert alles" ist das Thema des diesjährigen Umwelt-Schwerpunkts in allen ORF-Kanälen. Im Rahmen der Initiative "Mutter Erde" widmet sich der ORF heuer bereits zum elften Mal einem aktuellen Umweltthema.
Spannende Beiträge in allen ORF-Medien
Bis 4. November 2024 soll der Wasser-Schwerpunkt in allen ORF-Medien (TV, Radio, Internet, Teletext) für rauschende Quoten sorgen. Im Fokus steht dabei vor allem der Zusammenhang zwischen unserem Wasser und dem globalen Klimawandel.
Wasser ist wichtigste Ressource
Wasser sei jene Ressource, die "Mensch und Tier am dringendsten" benötigten, heißt es. Doch der Wasserkreislauf werde durch Klimaveränderungen und Erderwärmung "aus der Balance gebracht", so die Aussendung von "Mutter Erde".
Diese Entwicklungen hätten "Auswirkungen auf all unsere Lebensbereiche" – vom Trinkwasser über die Artenvielfalt und das Ökosystem in Flüssen, Seen und Meeren bis zu Extremwetterereignissen mit Dürre und Hochwasser.
Wassernutzung und Klimakrise
"Mutter Erde" beschäftigt sich mit den aktuellen Herausforderungen rund um das Thema Wasser und zeigt auf, wie Wassernutzung, Wasserverschmutzung und der Klimawandel zusammenspielen – aber auch, wie "mehr Raum für Natur" zur Lösung beitragen kann.
Drastische Folgen von Wasser-Krisen
"Ohne Wasser gibt es keinen Frühstückskaffee", so Anita Malli von "Mutter Erde". Deutlich "drastischere Folgen" habe fehlendes oder zu viel Wasser – "wenn Dürren zu Ernteausfällen führen, wenn die Austrocknung des Zicksees Lebensräume gefährdet oder Hochwasser in Niederösterreich Existenzen zerstören", so Malli.
„Ohne Wasser gibt es keinen Frühstückskaffee.“
Programm-Höhepunkte
Zum Thema "Wertvolle Ware. Wem gehört das Wasser?" berichtet das ORF-2-Magazin "WeltWeit" (25. Oktober) aus Kenia, Island und Indonesien. Um Bewässerungsprojekte gegen Wassermangel im Weinbau geht es in "Thema" (28. Oktober), am 4. November widmet sich "Thema" den Ewigkeits-Chemikalien im Trinkwasser.
Die 100-minütige "Universum Spezial"-Ausgabe "Wasserwelten – Paradiese in Bedrängnis" zeigt am 29. Oktober (20.15 Uhr), wie Tiere im und rund um den sich verändernden Lebensraum Wasser leben. Hinzu kommen Dutzende weitere Natur-Dokus, Radio-Beiträge und spannende Online-Storys.
Projekt von ORF und Umwelt-NGOs
Die Initiative Mutter Erde wurde 2014 vom ORF und führenden Umwelt- und Naturschutzorganisationen Österreichs ins Leben gerufen. Ziel ist es, Nachhaltigkeit zum Thema zu machen, zu informieren und Spenden für Umweltschutzprojekte zu sammeln.
Auf den Punkt gebracht
- Der ORF widmet sich bis 4.November auf allen Kanälen intensiv dem Thema Klimakrise und Wasser im Rahmen des Umwelt-Schwerpunkts "Wasser ändert alles"
- Die Initiative "Mutter Erde" beleuchtet die Herausforderungen der Wassernutzung und -verschmutzung sowie die Auswirkungen des Klimawandels auf die wichtigste Ressource, begleitet von zahlreichen Dokus, Magazinen und Beiträgen in TV, Radio und Online-Medien