Gesundheit

Das passiert mit deinem Gehirn während einer Pandemie

Mit den Lockerungen vieler Maßnahmen wirkt es schon fast so, als ob sich die Welt wieder zum Alten wendet Jedoch nur fast.

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Die Veränderungen, die dein Gehirn während der Pandemie erlebte sind komplex, doch sie müssen nicht permanent sein. Erkenne deine Symptome und behandle sie rechtzeitig.
Die Veränderungen, die dein Gehirn während der Pandemie erlebte sind komplex, doch sie müssen nicht permanent sein. Erkenne deine Symptome und behandle sie rechtzeitig.
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Die Maskenpflicht an vielen Orten fällt ab, und auch das tägliche Testen wird nicht mehr so streng durchgeführt. Wovon du dich aber nur mit Zeit, und vermutlich viel professioneller Hilfe, verbschieden kannst sind die psychischen Belastungen, die die Pandemie auf jeden Einzelnen bewirkte.

Die Welt ist müde und hat die Nase voll von nahezu allen COVID-19 bezogenen Angelegenheiten. Es herrscht förmlich eine Pandemiemüdigkeit, die sich auf Menschen unterschiedlich auswirkt. Den meisten reicht es mit der Isolation und andere müssen mit Existenzängsten und einer Perspektivlosigkeit kämpfen, da sich ihr Leben in kürzester Zeit mit immer mehr Herausforderungen änderte. Dein psychisches Leid ist kein Schrei nach Aufmerksamkeit. Es ist durchaus real und sollte erkannt und behandelt werden.

So hat die Pandemie dein Gehirn beeinflusst

Aller Anfang hat ein Ende. Doch wann das Ende dieser nervenzerreißenden Zeit naht ist noch unvorhersehbar. In der Zwischenzeit haben uns Impflösungen und Quarantänemaßnahmen zumindest teilweise Trost schenken können, dass wir uns in die richtigen Richtung bewegen. In den letzten 24 Monaten haben viele jedoch vergessen, dass auch ihr mentales Wohlbefinden die Anerkennung und Versorgung braucht. 

Berichten nach sind eine Großzahl der Menschen von der Pandemie mental betroffen gewesen. Einige erlebten zum Höhepunkt der COVID-19-Krise Symptome wie Vergesslichkeit, Angst, Depression, und sogar eine Form von pandemischem Gehirnnebel, die mit Gedächtnisproblemen in Verbindung stand. Allein in den USA meldeten 40 Prozent der Bürger, dass sie unter Angstzuständen und Depression litten. Zudem hatten Betroffene mit anderen Einflüssen zu kämpfen, die sich ebenfalls auf ihr Gehirn auswirkte:

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    Die Ängstlichkeit verleitete einige zum Hamstereinkauf. Aber auch danach sind Furcht und Unsicherheiten große Begleiter im Leben von vielen Menschen gewesen. Manche leiden sogar an chronischem Stress und exzessiven Angstzuständen.
    Die Ängstlichkeit verleitete einige zum Hamstereinkauf. Aber auch danach sind Furcht und Unsicherheiten große Begleiter im Leben von vielen Menschen gewesen. Manche leiden sogar an chronischem Stress und exzessiven Angstzuständen.
    Getty Images/iStockphoto

    Doch der Weg zur Normalität ist nicht mehr weit weg. In diesem Zeitraum erfuhren viele Menschen einen drastischen Wandel in ihrem Leben. Ganz zu schweigen von vielen Infizierten, die weiterhin mit den gesundheitlichen Nachfolgen ihres Krankseins leben müssen (zum Beispiel Long-Covid). Vieles ist noch unklar und es bleibt die Frage wie sich dein Großhirn von nun an anpassen wird und ob es überhaupt wieder in seinen Normalzustand gebracht werden kann.

    Jede Erfahrung, die du und dein Gehirn erleben trägt zu deinem Wachstum bei. Als Kind lernst du aus deinen Erlebnissen, die dich folglich als Jugendliche prägen. Doch im Erwachsenenalter ist das Gehirn weniger flexibel. Deshalb musst du langfristigen Stress so gut wie es geht auf gesunde Weise verarbeiten. Andernfalls kann sich deine Unbeholfenheit auf deinen gesamten Gesundheitszustand auswirken. Schlimmstenfalls fängst du an, Veränderungen an deiner Herzfrequenz zu bemerken und sogar Entzündungsreaktionen wahrzunehmen. Erkundige dich über dein Wohlbefinden bei Experten oder probiere es vorerst alleine mit diesen Tipps:

    1
    Meditation, um deinen Geist zu beruhigen und zu stärken.
    2
    Mehr regelmäßige Bewegung in deinen Alltag integrieren.
    3
    Gespräche mit guten Freunden führen.
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