Politik

"Das ist ekelerregend" – Kickl kann "Hetzjagd" nicht fa

"Didi Mateschitz war ein Patriot", sagt FPÖ-Chef Herbert Kickl. Nun veranstalte die SPÖ eine "Hetzjagd" auf seinen einzigen Sohn, so der Politiker.

Rene Findenig
"Unfassbar" ist für FPÖ-Chef Herbert Kickl die "Hetzjegd" der SPÖ auf Mark Mateschitz und Victoria Swarowski.
"Unfassbar" ist für FPÖ-Chef Herbert Kickl die "Hetzjegd" der SPÖ auf Mark Mateschitz und Victoria Swarowski.
Andreas Tischler / ViennaPress / Sabine Hertel

"Didi Mateschitz war ein Patriot – und hat Österreich über alles geliebt. Und er war engagiert und hat viele Österreicher gesponsert und unterstützt. Angesichts der unfassbaren Hetzjagd der SPÖ auf seinen einzigen Sohn würde er sich im Grab umdrehen", so FPÖ-Chef Herbert Kickl zur "Causa Mateschitz". Wie "Heute" berichtete, überraschte Red-Bull-Erbe Mark Mateschitz seine Partnerin Victoria Swarovski mit einem exklusiven Luxus-Trip zum 30. Geburtstag. Per Privatjet ging es mitsamt Entourage nach Griechenland, dort wurde auf einer sieben Millionen Euro teureren Super-Jacht ausgiebig gefeiert.

Sogar ein Star-Patissier wurde eingeflogen – mehr dazu hier. Das wiederum brachte die SPÖ und die KPÖ zum Toben. SPÖ-Vizeklubchefin Julia Herr kritisiert den durch solch einen Lebensstil verursachten CO2-Ausstoß. Dieser Angriff auf die Austro-Unternehmer brachte ihr wiederum einen regelrechten Shitstorm ein. Ein KPÖ-Stratege hingegen ging noch einen Schritt weiter: Dieser wollte nicht nur eine von der SPÖ geforderte Millionärssteuer, sondern Swarovski und Red Bull gleich komplett vergesellschaften. Sprich: Mateschitz solle enteignet werden.

"Dass nun Ihre Genossen einen unbescholtenen Mann in gehässiger Manier durchs ganze Land jagen, ist letztklassig!"
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    Victoria Swarovski und Mark Mateschitz wurden erstmals beim Händchen halten fotografiert.
    Victoria Swarovski und Mark Mateschitz wurden erstmals beim Händchen halten fotografiert.
    GEPA pictures

    "Das Unternehmen von Mateschitz hat unglaublich vieles für Österreich geleistet (Jobs, Standorte, bezahlte Steuern, etc.). Und da wagt es die SPÖ, den Herrn Mateschitz jun. für einen Urlaub öffentlich an den Pranger zu stellen und ihn so für Stimmenfang der untersten Schublade zu missbrauchen?", fragt sich nun FPÖ-Chef Herbert Kickl. "Gerade Ihre Partei, Herr Babler, die mit ihrer desaströsen Asylpolitik unser Sozialsystem in den Abgrund fahren möchte, während es Personen wie Herr Mateschitz mit seinen Steuerbeiträgen am Laufen halten?"

    Und weiter: "Gerade Ihre Partei, Herr Babler, die gemeingefährdende Klimakleber hofiert, während sie gegen die größten Leistungsträger unseres Landes hetzt? Gerade Ihre Partei, Herr Babler, sollte den Ball ganz flach halten. Dass nun Ihre Genossen einen unbescholtenen Mann in gehässiger Manier durchs ganze Land jagen, ist letztklassig! Die SPÖ schürt damit nicht nur Neid, sie schürt Hass und spaltet unsere Gesellschaft. Das ist nicht nur primitiv und letztklassig, Herr Babler, das ist ekelerregend."