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Zwei Schwestern (23, 25) auf Mallorca ertrunken

Tödliches Bade-Unglück auf Mallorca: Zwei deutsche Frauen aus Lemgo ertranken nachts um 2.30 Uhr. Das berichtet die deutsche "Mallorca Zeitung".

Nikolaus Pichler
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Die spanische Nationalpolizei ermittelt nach einem tragischen Unglück auf der Urlauberinsel-Mallorca, bei dem zwei Schwestern in der Nacht zum Donnerstag ertranken. 
Die spanische Nationalpolizei ermittelt nach einem tragischen Unglück auf der Urlauberinsel-Mallorca, bei dem zwei Schwestern in der Nacht zum Donnerstag ertranken. 
Glomex/Screenshot

Der Unfall ereignete sich laut der "Mallorca Zeitung" in der Nacht zum Donnerstag am Strand von Cala Mandia an der Ostküste der Ferien-Insel. Die beiden Frauen wollten, so der Bericht, bei starkem Wellengang gegen 2.30 Uhr im Meer baden. Die beiden Schwestern wurden daraufhin bewusstlos im Meer treibend gefunden. Als die Nationalpolizei eintraf, seien Kollegen der Ortspolizei bereits damit beschäftigt gewesen, eine der beiden Frauen wiederzubeleben, berichtet das Lokalmedium auf der bei deutschen Urlaubern beliebten spanischen Insel.

Die andere trieb laut "Mallorca Zeitung" noch im Wasser, war zunächst aber nicht auffindbar. Später fanden die Polizisten die Frau und mussten sie zu viert aus dem Meer ziehen. Doch die Einsatzkräfte konnten nichts mehr für sie tun. Bei ihr konnte nur noch der Tod festgestellt werden. Ihre Schwester kam in das Landeskrankenhaus von Son Espases und wurde dort für hirntot erklärt. Das berichtete die spanische Nationalpolizei in einer Mitteilung.

Polizei ermittelt nach tödlichem Bade-Unglück

Die Polizei ermittelt nun in dem Fall. Die beiden Schwestern sollen zu einer Gruppe von sechs Urlauberinnen gehört haben, die nachts trotz heftiger Wellen im Meer Baden gingen. Vier von ihnen schafften es wieder aus dem Wasser. Dabei soll laut der Zeitung auch ein junger Mann geholfen haben. 

Laut der spanischen "Última Hora" kamen die beiden Verunglückten aus Nordrhein-Westfalen. Die Freundesgruppe soll zwei Ferienhäuser auf Mallorca gemietet haben. Medienberichten zufolge soll am späten Nachmittag die rote Flagge gehisst worden. Baden war also untersagt.

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