Tragödie in Norwegen

Bus mit 58 Passagieren stürzt ins Wasser – mehrere Tote

58 Personen wurden im nördlichen Norwegen in einen schweren Busunfall verwickelt. Es wurden bisher drei Todesopfer gemeldet.

Bus mit 58 Passagieren stürzt ins Wasser – mehrere Tote
Einsatzkräfte sind an der Unfallstelle und bergen Überlebende.
Screenshot VG

In Norwegen ist es zu einem schweren Unfall mit einem Bus gekommen. Die Polizei erhielt die Meldung über den Unfall am Donnerstagnachmittag gegen 13.30 Uhr, wie "Dagbladet" berichtet. Im Fahrzeug befanden sich nach aktuellen Erkenntnissen 58 Personen, viele davon sollen Ausländer sein. Zunächst war noch die Rede von 60 bis 70 Passagieren gewesen.

Sehr schlechtes Wetter

Der Bus verließ demnach die Straße E10 in der Kommune Hadsel und landete in einem See namens Åsvatnet, der in der Nähe von Raftsundet liegt. In der Gegend herrschte sehr schlechtes Wetter.

Bisher wurden drei Todesfälle gemeldet, wie Bent Are Eilertsen, der Stabschef im Polizeibezirk Nordland, um 16 Uhr in einer Pressemitteilung mitteilte. Mindestens vier Personen seien lebensgefährlich verletzt worden.

Spital löst Katastrophenalarm aus

Das Nordland-Spital hat wegen des Unfalls Katastrophenalarm ausgelöst. Einige der Passagiere wurden in eine nahegelegene Schule evakuiert, so Eilertsen. Der Bus steht teilweise unter Wasser. Das Ausmaß des Schadens sei unklar, aber die Rettungsarbeiten seien im Gange, wie Rettungsleiter Örjan Delbekk von HRS Nordnorwegen gegenüber "VG" angibt.

Alle verfügbaren Rettungsdienste wurden in das Gebiet entsandt, darunter Rettungshelikopter aus Tromsö und Bodö sowie Freiwillige, unter anderem vom Roten Kreuz. Ein Teil der Passagiere wurde in eine nahegelegene Schule evakuiert, meldet die Polizei laut der Zeitung "VG". Schlechtes Wetter und starke Winde in der Gegend erschweren die Rettungsarbeiten.

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    Sabine Hertel

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    Auf den Punkt gebracht

    • In Nordnorwegen ereignete sich ein schwerer Busunfall, bei dem ein Bus mit 58 Passagieren in einen See stürzte, was bisher drei Todesopfer und mehrere Schwerverletzte forderte.
    • Das schlechte Wetter und starke Winde erschweren die Rettungsarbeiten, während das Nordland-Spital Katastrophenalarm auslöste und einige Passagiere in eine nahegelegene Schule evakuiert wurden.
    red, 20 Minuten
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