Streit zwischen den Royals
"Brücken aufbauen": Versöhnung bei Harry & William?
Der Buckingham Palace teilte mit, dass Charles an Krebs leidet. Das könnte die britische Königsfamilie wieder vereinen, sind sich Experten sicher.
Am Montagabend informierte der Buckingham Palace, dass König Charles III. (75) an Krebs erkrankt ist. Der König hatte die schockierende Diagnose erhalten, als er eigentlich wegen einer vergrößerten Prostata in Behandlung war. Als die Öffentlichkeit von Charles’ Erkrankung erfuhr, hatte der 75-Jährige seine Familie bereits persönlich informiert.
Aus Sorge um seinen Vater wird Prinz Harry (39) in diesen Tagen aus Kalifornien anreisen, um dem Regenten beizustehen. Seine Frau Meghan (42) und die beiden Kinder Archie (4) und Lilibet (2) bleiben in den USA, wie britische Medien berichten. König Charles hat seine jüngste Enkelin erst ein Mal gesehen, anlässlich des 70. Thronjubiläums seiner Mutter, der im September 2022 verstorbenen Queen Elizabeth II.
William und Harry sollen ihre Fehde beilegen
Das Verhältnis zwischen Charles’ Söhnen, Thronfolger William und Prinz Harry, ist zerrüttet. Seit Montag werden Stimmen laut, welche die beiden Brüder auffordern, ihren Zwist zumindest vorübergehend beizulegen, sich in dieser schweren Zeit beizustehen und für den erkrankten Vater da zu sein.
Royal-Experten sehen in dem Schicksalsschlag eine Chance für die königliche Familie, wieder näher zusammenzurücken. "Hoffentlich können Brücken wieder aufgebaut werden", kommentiert etwa die schottische Journalistin und Commander of the British Empire, Lorraine Kelly, auf X.
Die dem Königshaus nahe stehende PR-Expertin Jane Owen hofft gar, dass der Schicksalsschlag Harry dazu veranlasst, "alles zu vergessen, bis sein Vater wieder gesund ist", wie der "Mirror" berichtet. Und die ehemalige BBC-Royal-Korrespondentin Jennie Bond hofft, dass die Krebsdiagnose gar zur Versöhnung zwischen dem König und seinem jüngeren Sohn führen könnte. Dies berichtet die "Daily Mail".