Freiheitliches Christkind

"Bin der Küchenchef" – so feiert Kickl Weihnachten

FPÖ-Chef Herbert Kickl gab "Heute" einen Blick hinter die Kulissen der Politik und erzählte, wie er mit seiner Familie den Heiligen Abend verbringt.

Lukas Leitner
"Bin der Küchenchef" – so feiert Kickl Weihnachten
FPÖ-Chef Herbert Kickl tischt zu Weihnachten auf.
Helmut Graf; Imago; "Heute"-Collage

Auch die Politik ist in der Weihnachtszeit angekommen und lässt das Superwahljahr 2024 hinter sich. Einen Blick hinter die Kulissen der Politik gab nun FPÖ-Chef Herbert Kickl. Gegenüber "Heute" erzählte er, wie er den Heiligen Abend feiert, ob er noch ans Christkind glaubt und was das lustigste Weihnachtsgeschenk war, das er je bekommen hat.

"Ich bin der Küchenchef"

Die Feiertage verbringt der freiheitliche Frontman traditionell mit seiner Familie zu Hause in Niederösterreich. "Am Heiligen Abend bin ich der Küchenchef, der Christbaum wird liebevoll von meiner Frau aufgeputzt", erklärte Herbert Kickl. Und was kommt dann so auf den Tisch? – "Es gibt Hendl aus dem Backrohr mit Reis und Rotkraut als Beilage."

Zur feierlichen Bescherung gehören neben dem Essen, das "Vater Unser" und natürlich auch zahlreiche Weihnachtslieder – "trotz meines sehr begrenzten Gesangtalents", scherzte der FPÖ-Chef. Neben der gemeinsamen Zeit mit der Familie nützt Kickl die Feiertage aber auch gern für Aktivitäten am Berg.

"Es kommt nur auf Liebe an"

Die Weihnachtsgeschenke habe er natürlich alle schon rechtzeitig besorgt, erklärte Kickl gegenüber "Heute" – ein Last-Minute-Shopper ist er also nicht. Materielle Dinge seien aber nicht das wichtigste: "Glück, Gesundheit, Zufriedenheit und einander in der Familie zu haben – das sind eigentlich die größten Geschenke", stellte der Freiheitliche klar. "Das Schönste ist eigentlich, anderen eine Freude bereiten zu können. Da kommt es nur auf die Liebe an, die im Geschenk steckt, das ist der eigentliche Wert", fuhr er fort.

Weihnachten ganz anders

Doch nicht jedes Weihnachten ist gleich, vor allem für Politiker, die sich doch des Öfteren auf Reisen befinden oder arbeitstechnisch verhindert sind. Zwei Weihnachtsfeste blieben Herbert Kickl dabei besonders in Erinnerung:

"Das war das erste Weihnachten, an dem meine Oma nicht mehr dabei war. Wir hatten vorher immer gemeinsam mit ihr gefeiert und mit ihrer herzlichen und fröhlichen Art war sie vorher immer auch der Mittelpunkt. Sie hat uns allen sehr gefehlt. Und dann natürlich das erste Weihnachten mit der eigenen Familie, mit einem ganz persönlichen Christkind in den eigenen vier Wänden. Da bekommen viele Dinge eine ganz andere Bedeutung und Wertigkeit."

Christkind und lustigstes Geschenk

Zu einem traditionellen Heiligen Abend gehören aber natürlich auch die Packerl unterm Baum. Hier hat der FPÖ-Chef einen klaren Favoriten – jedenfalls in der Kategorie des "lustigsten Geschenkes".

"Ich kann mich an ein ganz persönliches Fotoalbum erinnern, das mir ein guter Freund geschenkt hat, als wir beide noch junge Männer waren. Es war die Dokumentation einer Motorradreise. Er hat nicht nur sehr witzige Fotos zusammengestellt, sondern geniale Bildunterschriften gemacht. Jedes Mal, wenn ich es aufschlage, bringt es mich zum Lachen", erklärte der Freiheitliche.

Und was ist mit dem Christkind? – gibt es das wirklich? "Das hängt davon ab, wie Sie das interpretieren. Als gläubiger Christ glaube ich heute noch in einer gewisser Art an das Christkind", erklärte FPÖ-Chef Herbert Kickl.

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    Auf den Punkt gebracht

    • FPÖ-Chef Herbert Kickl gibt in einem Interview mit "Heute" Einblicke in seine Weihnachtsfeierlichkeiten und betont die Bedeutung von Familie und Liebe in der Weihnachtszeit.
    • Er verbringt den Heiligen Abend traditionell als "Küchenchef" mit seiner Familie in Niederösterreich, glaubt noch an das Christkind und erinnert sich an besondere Weihnachtsmomente, wie das erste Fest ohne seine Oma und das erste Weihnachten mit seiner eigenen Familie.
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