Zu viele Spiele

Bayern-Star lässt aufhorchen: "Ein Streik? Warum nicht"

In der Länderspielpause müssen die Stars für ihre Nationalteams ran. Ein Bayern-Star bringt wieder die Belastung ins Gespräch.

Sport Heute
Bayern-Star lässt aufhorchen: "Ein Streik? Warum nicht"
Dayot Upamecano hält einen Streik nicht für ausgeschlossen.
IMAGO/Jan Huebner

Der Fußball-Kalender ist für Fans voll. Zu den verschiedenen nationalen Ligen kommen die Champions League, die Europa League und die Conference League. Dem noch nicht genug, kommt im Sommer 2025 auch noch die neue, größere Klub-WM in den USA dazu.

Die Stars stoßen dabei an ihre Grenzen. Zwei Spiele pro Woche gehören zur Normalität, die Zeit zu regenerieren wird dadurch immer geringer und Verletzungen sind die Folge. Neben Weltfußballer Rodri und einigen weiteren Stars meldet sich jetzt auch Bayern-Innenverteidiger Dayot Upamecano zu Wort.

"Viel zu viele Spiele"

Auch in der Länderspielpause können sich die Top-Spieler keine Pause leisten. Upamecano sagt in der Pressekonferenz vor der Nations-League-Partie der Franzosen gegen Israel: "Ein Streik, warum nicht? Es gibt viel zu viele Spiele. Wir müssen untereinander darüber reden. Es gibt viel zu viele Spiele und ich hoffe, dass sie es eines Tages verstehen."

Rodri sagte schon im September auf die Frage nach einem Streik: "Ich denke, wir sind nah dran, das ist leicht zu verstehen. Ich denke, es ist etwas Allgemeines. Wenn es so weitergeht, wird es einen Moment geben, in dem wir keine andere Wahl haben, das glaube ich wirklich, aber warten wir es ab."

Bekanntlich riss sich der Spanier kurz darauf das Kreuzband und fällt seitdem verletzt aus.

Auf den Punkt gebracht

  • Der Fußball-Kalender ist überfüllt, was zu Überlastung und Verletzungen bei den Spielern führt
  • Bayern-Innenverteidiger Dayot Upamecano und Weltfußballer Rodri äußern sich kritisch und ziehen sogar einen Streik in Betracht, um auf die Problematik der vielen Spiele aufmerksam zu machen
red
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