Nach Schädelbasisbruch
Hofmann gibt Burgi-Update: "An Sport nicht zu denken"
Rapid-Geschäftsführer Steffen Hofmann gibt ein Update zu Guido Burgstaller, der im Dezember bei einem brutalen Angriff einen Schädelbasisbruch erlitt.
Mitte Dezember wurde Rapid-Star Guido Burgstaller in der Wiener City Opfer einer brutalen Attacke. Vor der Diskothek "Volksgarten" wurde der Kärntner von einem Mann mit einem Schlag niedergestreckt, erlitt beim Aufprall auf dem Randstein einen Schädelbasisbruch. Burgstaller verbrachte das Weihnachtsfest im Wiener AKH, durfte rund um den Jahreswechsel nach Hause – hielt sich seither aber aus der Öffentlichkeit fern.
Jetzt gab Rapid-Ikone und Geschäftsführer Steffen Hofmann neue Infos zum verletzten Stürmer preis.
Hofmann über den 35-Jährigen: "Es geht ihm besser, aber im Moment ist an Sport nicht zu denken", sagte er im Interview mit der "Krone". Burgstaller kämpft nach wie vor mit seiner Schädelverletzung. Der Ex-Teamstürmer musste insgesamt mehr als zwei Wochen im Spital bleiben.
"Entscheidet, wie es weitergeht"
Hofmann weiter: "Wäre er nicht in so einer körperlichen Verfassung, hätte das böse enden können. Er hat ein unglaubliches Glück im Unglück gehabt."
Die Karriere von Guido Burgstaller
Eigentlich wollte Burgstaller am Ende der Saison seine Karriere beenden. Ob der gebürtige Villacher jemals wieder auflaufen wird, steht in den Sternen: "Wenn er gesund ist, entscheidet er, wie es weitergeht. Jetzt zählt nur, dass er gesund wird", erklärte Hofmann.
