Oberösterreich

Auto rast in den Inn – Fischer rettet Lenker das Leben

Spektakulärer Rettungseinsatz in Oberösterreich! Ein Mann verwechselte die Pedale und stürzte mit seinem Pkw in den Inn. Ein Fischer reagierte sofort.

André Wilding
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    Ein 62-Jähriger aus dem Bezirk Braunau fuhr am Donnerstag gegen 17 Uhr mit seinem Pkw im Gemeindegebiet von Kirchdorf am Inn an das Innufer, um dort beim ehemaligen Mauthäuschen Erholung zu finden.
    Ein 62-Jähriger aus dem Bezirk Braunau fuhr am Donnerstag gegen 17 Uhr mit seinem Pkw im Gemeindegebiet von Kirchdorf am Inn an das Innufer, um dort beim ehemaligen Mauthäuschen Erholung zu finden.
    TEAM FOTOKERSCHI.AT

    Ein 62-Jähriger aus dem Bezirk Braunau fuhr am Donnerstag gegen 17.00 Uhr mit seinem Pkw im Gemeindegebiet von Kirchdorf am Inn an das Innufer, um dort beim ehemaligen Mauthäuschen Erholung zu finden.

    Dabei verwechselte er laut eigenen Angaben die Pedale und fuhr frontal über eine circa ein Meter hohe Uferböschung in den Inn. Der Pkw wurde etwa 30 Meter im Fluss abgetrieben.

    11 Grad kaltes Wasser

    Nach einigen misslungenen Versuchen konnte sich der Lenker schließlich doch selbst befreien. Während das Fahrzeug zur Gänze im Fluss versank, trieb der 62-Jährige auf dem Rücken schwimmend flussabwärts.

    Zwei Spaziergängerinnen vernahmen die Hilfeschreie des Verunfallten und setzten umgehend die Rettungskette in Gang, berichtet die Polizei.

    Ein zu Hilfe gerufener 43-jähriger Fischer stieg ins etwa 11 Grad kalte Wasser und konnte gemeinsam mit den weiteren Ersthelfern den 62-Jährigen ans Ufer bringen.

    Auto aus Wasser gezogen

    Dieser war unterkühlt und wurde im Rettungswagen aufgewärmt, verzichtete allerdings auf eine Einlieferung ins Krankenhaus.

    Rund 50 Einsatzkräfte der Feuerwehren Kirchdorf, Obernberg, Reichersberg, Ried/Innkreis und Schärding konnten den Pkw orten, sichern, an das Ufer und schließlich aus dem Wasser ziehen.

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      Sascha Trimmel
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