Aufkleber warnen jetzt
Brandgefahr! Das kann dir beim Müllsammeln passieren
Neue Aufkleber warnen in Linz vor einer wenig beachteten Gefahr: Wer Müll nicht ordentlich trennt, kann unabsichtlich sogar ein Feuer auslösen.
Ab Jänner wird beim Mülltrennen alles anders! Denn mit 2025 gilt in Österreich für Einweg-Getränkeflaschen aus Kunststoff und Alu-Getränkedosen das Einwegpfand. Bis Ende des Jahres dürfen sie noch im Gelben Sack entfernt werden, dann ist Schluss.
Es sollte dann folglich weniger im Müll landen. Eine getrennte Sammlung von Metallverpackungen und Plastik ist dann nicht mehr zweckmäßig. Außerdem können moderne Sortiertechnologien Leicht- und Metallverpackungen mittlerweile gut voneinander unterscheiden. Nach und nach wurden die Metallcontainer nun bereits entfernt. Auf den Tonnen wurde das mit Stickern angekündigt.
Nun sorgen erneut Aufkleber auf den Tonnen der Linz AG für Aufsehen. "Batterien und Lithium-Akkus nicht in den Restabfall. Brandgefahr!" ist da zu lesen.
Brandgefahr auch bei den Entsorgungsbetrieben
"Falsch entsorgte Batterien und Akkus stellen eine wesentliche Brandgefahr bei den Abfallentsorgungsbetrieben dar", warnt der Zivilschutz gemeinsam mit der Brandverhütungsstelle Oberösterreich in einem Flyer.
Auch daheim sollte man Akkus und Batterien richtig lagern. "Wir empfehlen Akku-Sicherheitstaschen zum Lagern, Aufladen und auch beim Transport von Lithium-Ionen-Akkus", sagt OÖ Zivilschutz-Geschäftsführer Josef Lindner. Erhältlich sind sie beispielsweise beim Zivilschutz-Webshop unter www.zivilschutz-shop.at.
Derzeit im Fokus der Userinnen und User von Heute.at im Ressort "Österreich" ist die aktuell meistgelesene Story "". Ist dir etwas aufgefallen oder hast du einen Input für uns, dann schreib uns ein Mail.