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Aufstieg von Österreich im globalen Klimaschutz-Ranking

Es geht was weiter: Unser Land kletterte im globalen Klima-Index um neun Ränge nach oben und liegt nun auf Platz 23. Grund zum Ausruhen ist das nicht.

Bernd Watzka
Aufstieg von Österreich im globalen Klimaschutz-Ranking
Klimaschutzministerin Leonore Gewessler freute sich über die Verbesserung im Ranking.
BMK/Perwein

Auf der Weltklimakonferenz (COP29) in Baku wurde der aktuelle Klimaschutzindex CCPI der NGO Germanwatch präsentiert. Allen voran liegt weiterhin Dänemark, doch Österreich konnte aufholen – und sprang von Rang 32 auf Rang 23. Auf den letzten Plätzen liegen vor allem arabische Länder.

Jetzt heißt es weitermachen. Pause können wir uns keine leisten.
Leonore Gewessler
Klimaschutzministerin

Klima-Ticket und Photovoltaik-Offensive

"In den letzten fünf Jahren hat Österreich im Klimaschutz aufgeholt. Klima-Ticket, Sonnenkraft-Offensive und sinkende Emissionen Jahr für Jahr. Das sieht man im aktuellen Klimaschutz-Index: Österreich hat sich um neun Plätze verbessert", freut sich Klimaschutzministerin Leonore Gewessler.

"Nur echter Einsatz schützt das Klima"

Jetzt heiße es weitermachen. "Denn wir haben gezeigt: Nur echter Einsatz schützt das Klima. Und Pause können wir uns keine leisten", so Gewessler, die derzeit beim Klimagipfel in Aserbaidschan für gesellschaftliche Transformation kämpft.

Topwerte für Skandinavien, Österreich im Mittelfeld: Der weltweite Klimaschutzindex
Topwerte für Skandinavien, Österreich im Mittelfeld: Der weltweite Klimaschutzindex
ccpi.org

"Stockerl-Plätze" bleiben leer

Wermutstropfen: Obwohl es weltweit große Fortschritte gibt, etwa beim Ausbau erneuerbarer Energien, blieben die ersten drei Plätze des Klimaindex erneut leer. Keinem Land der Welt sei es demnach gelungen, auf einen Pfad zu gelangen, der mit dem Pariser Klimaabkommen vereinbar ist.

Österreich nur "im Mittelfeld"

Mahnende Worte kommen von Global 2000. Trotz der Verbesserung im Ranking rangiere Österreich weiterhin nur im Mittelfeld, damit könne "man nicht zufrieden sein". Die Umweltschutzorganisation forderte erneut den Ausstieg aus Öl- und Gasheizungen, ein Klimaschutzgesetz und den Abbau umweltschädlicher Subventionen.

Klimaschutz im Regierungsprogramm

Greenpeace lobte die "Fortschritte" und forderte, dass Klimaschutz auch im neuen Regierungsprogramm "umfassend Niederschlag findet", denn es benötige noch "zahlreiche Maßnahmen, um die klimaschädlichen Emissionen auf Null zu senken".

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    <strong>21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist.</strong> Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, <a data-li-document-ref="120079782" href="https://www.heute.at/s/magdeburg-terrorist-war-bekannter-anti-islam-aktivist-120079782">die aus Saudi-Arabien flüchteten.</a>
    21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist. Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, die aus Saudi-Arabien flüchteten.
    REUTERS

    Derzeit im Fokus der Userinnen und User von Heute.at im Ressort "Nachrichten" ist die aktuell meistgelesene Story "". Ist dir etwas aufgefallen oder hast du einen Input für uns, dann schreib uns ein Mail.

    Auf den Punkt gebracht

    • Österreich hat sich im globalen Klimaschutz-Ranking um neun Plätze verbessert und liegt nun auf Rang 23, was auf Maßnahmen wie das KlimaTicket und die Photovoltaik-Offensive zurückzuführen ist.
    • Trotz dieser Fortschritte bleibt das Land im Mittelfeld, und es sind weitere Anstrengungen notwendig, um die Klimaziele des Pariser Abkommens zu erreichen.
    bw
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