Tv

Assinger von Kandidat genervt: "Wollen's mich prüfen?"

Am Montag wurde in der "Millionenshow" wieder um das ganz große Geld gequizt. Dabei kam es zu einer sehr kuriosen Szene.

David Slomo
Assinger konnte darüber nicht wirklich lachen.
Assinger konnte darüber nicht wirklich lachen.
ORF

Ganz genau 20 Jahre lang stellt Armin Assinger bereits das Wissen seiner Kandidaten auf die Probe. Das wurde am Montag mit einer Jubiläums-Show gefeiert. Dieses Memo hat Kandidat Anton aber scheinbar nicht bekommen.

Denn tatsächlich wurde die Jubiläums-Sendung plötzlich zum Thema. Und zwar ausgerechnet als Frage. Assinger wollte nämlich wissen:

Die Frage wird um einiges einfacher, wenn man denn nun weiß, wie lang man zurückdenken müsste. Bei einem 20-Jahre-Jubiläum gäbe es immerhin schon einen kleinen Tipp. Antons Schlussfolgerung aber: "Ich glaube gelesen zu haben, dass sie seit 17 Jahren moderieren."

Assinger konnte seine verwirrten Blicke nicht unterdrücken, spielte das Spiel jedoch mit: "Das wäre dann 2005." Und dann wurde es noch kurioser. Weil Anton erklärte, dass es nicht der Euro sein könnte: "Das war 2002". Autsch!

"Der einzige, der helfen könnte..."

Als der Kandidat noch vom Moderator wissen wollte, wie lang denn ein Bundespräsident im Amt ist, reagierte Assinger schon fast gereizt: "Wollen's mich prüfen?" Dann fügte er noch hinzu: "Ich weiß, wie lang die Legislaturperiode ist."

1/5
Gehe zur Galerie
    Bei der "Millionenshow" sorgt Assinger mit seinen Sprüchen immer wieder für Aufsehen. So meinte er zuletzt zu einem Kandidaten: "Jetzt veroaschens mi", da der Zocker darauf beharrte, dass "niemand Prinz mit Vornamen heißt".<a href="https://www.heute.at/s/jetzt-veroaschens-mi-assinger-ist-sauer-auf-kandidat-100165526"> Zur ganzen Story geht es HIER &gt;&gt;&gt;</a>
    Bei der "Millionenshow" sorgt Assinger mit seinen Sprüchen immer wieder für Aufsehen. So meinte er zuletzt zu einem Kandidaten: "Jetzt veroaschens mi", da der Zocker darauf beharrte, dass "niemand Prinz mit Vornamen heißt". Zur ganzen Story geht es HIER >>>
    ORF

    Entspannter wurde das Gespräch daraufhin nicht. Im Gegenteil! Assinger schaute immer wieder an die Seite und direkt in die Kamera und wirkte dabei etwas genervt. Zwischendurch rechnete er mit seinem Kandidaten sogar, in welchem Jahr denn Heinz Fischer Bundespräsident wurde. Als Anton auf das Jahr 2005 kam, begann der Moderator loszulachen.

    Der Kandidat überlegte schließlich mit dem Publikumsjoker, glaubte aber nicht, dass ihm die Zuschauer helfen könnten. Assinger lustlos: "Jo... der einzige, der helfen könnte, wäre ich".

    Deutliche Worte von Assinger

    Anton wählte schließlich den 50/50-Joker. Als nur noch Jelinek und der Euro übrig blieben, grübelte er wieder über die Jahre nach, die Assinger am Stuhl sitzt. Nun glaubte er zu wissen, dass es 18 Jahre wären – und auch das schien dem Moderator nicht sonderlich zu gefallen.

    Als der Zocker dann auch den Telefonjoker nutzte, wurde Assinger ganz deutlich und meinte zu seiner Freundin im Publikum: "Sie müssen ihm schon beibringen, empathisch zu sein". Und dann legte er noch einen drauf: "Der geht in eine Show und weiß nicht, wie lang der Moderator schon drinnen sitzt". Das hat gesessen!

    Als dann Anton beim Anruf die völlig falsche Frage stellte, bleib Assinger der Mund offen stehen. Der Kandidat fragte nämlich nach dem Jahr, in welchem Jelinek den Nobelpreis gewann.

    Offenbar wollte der Moderator aber nicht, dass sein Gegenüber ausscheidet und fragte tatsächlich mehrmals nach, ob er sich mit Elfriede Jelinek sicher sei. Assinger loggte schließlich fast schon auf eigenen Wunsch die Euro-Einführung ein – und sicherte seinem Kandidaten damit 10.000 Euro.

    1/4
    Gehe zur Galerie
      Sie war definitiv die schrillste "Millionenshow"-Siegerin. Ihr Outfit ist heute noch vielen Fans in Erinnerung geblieben.
      Sie war definitiv die schrillste "Millionenshow"-Siegerin. Ihr Outfit ist heute noch vielen Fans in Erinnerung geblieben.
      picturedesk.com
      Mehr zum Thema
      An der Unterhaltung teilnehmen