Moderatorin wird kritisiert
"Arrogant!" – Zuseherin weist ORF-Star Pölzl zurecht
Eva Pölzl weckt beinahe täglich Österreich im ORF auf. Mit einer Zuseherin hat sie es sich aber scheinbar verscherzt, erklärt sie im TV.
Im "Fashion Talk" mit Martina Reuter (44) in der ORF-Sendung "Guten Morgen Österreich" drehte sich diesen Mittwoch alles um Trachten – ein Thema, das Moderatorin Eva Pölzl (49) in der Vergangenheit Schwierigkeiten bereitet hat.
Die 49-Jährige erzählt ihrer Kollegin offen von einer persönlichen Erfahrung, bei der sie sich kürzlich die Finger verbrannt hat und scharf kritisiert wurde.
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Eva Pölzl bekommt Dirndl-Ärger
Reuter stellte in der Sendung Dirndl in höheren Preisklassen vor, woraufhin Pölzl betonte, dass es auch günstigere Alternativen gibt. "Ich wurde kürzlich kritisiert von einer Frau, weil ich öffentlich gesagt habe, man muss den Dresscode wahren, bei Oktoberfesten. Da braucht ma a Tracht", so die Moderatorin.
Die Frau habe ihre Aussage als unpassend empfunden, weil sich nicht jeder ein Dirndl leisten könne: "Die hat dann gesagt, das ist so arrogant von mir, dass ich das sage, weil es kann sich nicht jeder ein Dirndl leisten, für einmal im Jahr."
Reuter unterstützte ihre Argumentation mit dem Hinweis auf Second-Hand-Dirndl. Pölzl nahm diese Anregung dankbar auf und hob hervor, dass es tatsächlich eine gute Idee sei, auf gebrauchte Tracht zurückzugreifen und diese somit für jeden zugänglich sein können, unabhängig vom Budget.
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Auf den Punkt gebracht
- ORF-Moderatorin Eva Pölzl wurde von einer Zuseherin scharf kritisiert, weil sie öffentlich betonte, dass man bei Oktoberfesten Tracht tragen sollte, was als arrogant empfunden wurde, da sich nicht jeder ein Dirndl leisten könne
- In der Sendung "Guten Morgen Österreich" diskutierte sie mit Martina Reuter über günstigere Alternativen wie Second-Hand-Dirndl, um Trachten für alle zugänglich zu machen