Viele Diskussionen hat es um ein "Zeit im Bild" Interview von Grünen Spitzenkandidatin Judith Pühringer gegeben. Sie soll angeblich über "hunderttausend neue Bäum:innen in den kommenden fünf Jahren" gesprochen haben. Tatsächlich handelte es sich nicht um exzessives Gendern, sondern bloß um einen "Verhörer". Nun reagierte Pühringer auf der Social-Media-Plattform "bluesky".
Für viele scheint das Gendern von Pflanzen übertrieben zu sein. Obwohl sie ursprünglich nicht gegendert hatte, als sie über ihre Forderung von hunderttausend neuen Bäumen in Wien in den nächsten fünf Jahren gesprochen hatte, ist sie von der Idee begeistert. Das postete sie zumindest scherzhaft auf der Plattform bluesky:
Als Beispiele nennt sie die Haselnuss, mit den weiblichen Pronomen she/her, den Ahorn mit männlichen Pronomen he/him, der Ginko ist eine Zwitterpflanze, wird also als they/them bezeichnet.
Die Kommentare unter dem Post führen den Spaß der Grünen-Spitzenkandidatin noch weiter "Ob nun Bäum*innen, BäumInnen, Bäume und Bäuminnen oder (korrekter Weise) "Bäume in der Stadt": Solange deutlich mehr davon gepflanzt werden, würde ich mich jederzeit gerne mit dieser absurden Unterstellung pflanzen lassen", schreibt ein User.
"So und dafür gibt's jetzt einen Follow. Der Shitstorm ist so unnötig und bescheuert, tut mir leid, dass Sie da durch müssen", schreibt eine andere Nutzerin.